Media Markt und Saturn stehen offenbar vor heftigen Umwälzungen, wie Chip Online mit Bezug auf einen Artikel im Manager Magazin berichtet. Um Kosten zu senken, stehen wohl über 700 Beschäftigte vor der Entlassung, ein Großteil davon am Firmensitz in Ingolstadt mit seinen über 3.000 Mitarbeitern. Und das ist offenbar nur ein Teil der Zukunftspläne von Ferran Reverter (Bild), seit knapp einem halben Jahr neuer Geschäftsführer der Media-Saturn-Holding.
Um wieder mehr Kunden in die Märkte zu locken, plant Media Markt anscheinend Kurse anzubieten, etwa zu Digitalfotografie, Smartphone oder Computer. Diese Schulungen sollen kostenpflichtig sein.
Ein weiteres Problem bei MediaMarktSaturn sind die großen Verkaufsflächen, die in Zeiten von wachsendem Online-Vertrieb kostendeckend belegt werden müssen. Hier möchte Ferran Reverter wohl eigene Flächen weitervermieten. Wie das Manager Magazin weiß, ziehen bald die Smartphone-Hersteller Apple, Samsung, Huawei und Xiaomi mit eigenen Verkaufs-Shops bei Media Markt ein. Damit sollen Kosten für Lagerung und Bestellung auf die Lieferanten übertragen werden.
Sortimentsverringerung und Vermietung von Flächen
Wie es in dem Bericht weiter heißt, soll auch das Sortiment deutlich reduziert werden. Statt der bisherigen großen Zahl an verschiedenen Modellvarianten möchte Reverter das Angebot stark verringern, etwa bei Wasch- und Kaffeemaschinen.Um wieder mehr Kunden in die Märkte zu locken, plant Media Markt anscheinend Kurse anzubieten, etwa zu Digitalfotografie, Smartphone oder Computer. Diese Schulungen sollen kostenpflichtig sein.
Ein weiteres Problem bei MediaMarktSaturn sind die großen Verkaufsflächen, die in Zeiten von wachsendem Online-Vertrieb kostendeckend belegt werden müssen. Hier möchte Ferran Reverter wohl eigene Flächen weitervermieten. Wie das Manager Magazin weiß, ziehen bald die Smartphone-Hersteller Apple, Samsung, Huawei und Xiaomi mit eigenen Verkaufs-Shops bei Media Markt ein. Damit sollen Kosten für Lagerung und Bestellung auf die Lieferanten übertragen werden.