Es kommen schwere Zeiten auf den Einzelhandel zu: Für die nächsten zwei Wochen bleiben die Geschäfte zunächst geschlossen. Danach wird die Situation neu bewertet. Für Elektrohändler im stationären Handel bedeutet das einen Umsatzausfall über mehrere Wochen.
• Staatliche Förderungen sofort beantragen
• Gespräch mit dem Ladenvermieter suchen, um eine Übergangslösung zu finden
• Kurzarbeiter-Geld bei der zuständigen Agentur für Arbeit einreichen
Für Elektrohändler haben folgende Punkte jetzt oberste Priorität:
• Sicherung der Liquidität• Staatliche Förderungen sofort beantragen
• Gespräch mit dem Ladenvermieter suchen, um eine Übergangslösung zu finden
• Kurzarbeiter-Geld bei der zuständigen Agentur für Arbeit einreichen

"Wir sind für unsere Mitarbeiter da"
"Wir kämpfen für unsere Mitarbeiter, denn wir sind aufeinander angewiesen", erläutert Händler Fröhlich, der als Chef jetzt ein Zeichen setzt, denn wenn er fünf seiner besten Leute verliert, dann kann das Ladengeschäft gleich geschlossen bleiben. "Wir hoffen, dass es wieder genug zu tun gibt, wenn die Krise überwunden ist", bleibt Georg Fröhlich optimistisch. Viele kleine und mittelständische Händler versuchen jetzt mit Hochdruck, ihre Online-Shops zu aktivieren, um ihre Kunden nach wie vor mit Ware zu beliefern. Auch Händler Fröhlich hat vergangene Woche das Projekt aus dem Boden gestampft, um seinen Kunden zu signalisieren, dass man auch auf dieser Plattform Ware ordern kann, die dann ausgeliefert wird oder auch abgeholt werden kann.Kundenberatung über Whatsapp
Händler Fröhlich hatte am Freitag Premiere, denn der erste Kunde wurde per Whatsapp beraten. Der Verkäufer zeigt dem Kunden über Videoanruf das Produkt und beantwortet alle aufkommenden Fragen.