Die Ceconomy AG kommt bei der Umsetzung ihres Kosten- und Effizienzprogramms voran und liegt im dritten Quartal 2018/19 bei Umsatz und Ergebnis im Plan. Damit ist sie auf Kurs zur Erreichung ihrer Gesamtjahresziele. Der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz erreichte in den Monaten April bis Juni rund 4,6 Milliarden Euro.
Damit lag er trotz der hohen Vergleichsbasis aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 leicht (+0,2 Prozent) über Vorjahr. Dies ist insbesondere auf erfolgreiche Mehrwertsteuer-Aktionen in Deutschland und Italien sowie die Verschiebung des Ostergeschäfts in den April zurückzuführen. Die Dynamik bei den Kosteneinsparungen wurde weiter verstärkt. Die rückläufige Bruttomarge konnte dadurch aber nicht vollständig ausgeglichen werden, so dass das bereinigte EBIT ohne Fnac Darty mit –45 Millionen Euro um 15 Millionen Euro niedriger ausfiel als im Vorjahr. Das bereinigte EBITDA ohne Fnac Darty reduzierte sich um 16 Millionen Euro und lag bei zehn Millionen Euro.
Damit lag er trotz der hohen Vergleichsbasis aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 leicht (+0,2 Prozent) über Vorjahr. Dies ist insbesondere auf erfolgreiche Mehrwertsteuer-Aktionen in Deutschland und Italien sowie die Verschiebung des Ostergeschäfts in den April zurückzuführen. Die Dynamik bei den Kosteneinsparungen wurde weiter verstärkt. Die rückläufige Bruttomarge konnte dadurch aber nicht vollständig ausgeglichen werden, so dass das bereinigte EBIT ohne Fnac Darty mit –45 Millionen Euro um 15 Millionen Euro niedriger ausfiel als im Vorjahr. Das bereinigte EBITDA ohne Fnac Darty reduzierte sich um 16 Millionen Euro und lag bei zehn Millionen Euro.
Arbeit an Plan für die Zukunft

Deutschland mit guter operativer Entwicklung
In DACH erhöhte sich der Umsatz in Q3 – getragen von einer erfolgreichen Mehrwertsteuer-Aktion in Deutschland – währungs- und portfoliobereinigt um insgesamt 0,4 Prozent. Im Online-Geschäft erzielte Ceconomy im dritten Quartal einen Umsatz von 594 Millionen Euro (Umsatzanteil: 13,0 Prozent). Damit hat sich das zuletzt starke Wachstum in diesem Geschäftsfeld auf +1,7 Prozent abgeschwächt. Hintergrund ist insbesondere die hohe Vergleichsbasis aus der starken Mobilfunkkampagne Tarifsensation im Vorjahr sowie eine Ausweitung der Lieferkosten auf weitere Produktkategorien. Die Pick-up-Option wird sehr positiv angenommen; im dritten Quartal wurde nahezu die Hälfte (46 Prozent) aller Online-Bestellungen im Markt abgeholt.Bruttomarge reduzierte sich zuletzt
Die Bruttomarge des Konzerns reduzierte sich im dritten Quartal um 1,6 Prozentpunkte auf 18,7 Prozent. Hintergrund ist neben dem intensiven Wettbewerb eine hohe Vergleichsbasis – getrieben durch positive nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte im Vorjahr – sowie der rückläufige Umsatz mit Services & Solutions. Niedrigere Personalkosten, die unter anderem auf eine Optimierung des Personaleinsatzes in den Märkten insbesondere in Deutschland zurückzuführen sind, wirkten sich im Ergebnis hingegen positiv aus. Im dritten Quartal fielen im berichteten EBIT weitere Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Kosten- und Effizienzprogramm in Höhe von 80 Millionen Euro an. Das berichtete Ergebnis vor Steuern erhöhte sich von –184 Millionen Euro auf –113 Millionen Euro. Dies ist maßgeblich auf die im Vorjahr erfolgte Wertminderung der Beteiligung an der Metro AG zurückzuführen. Dazu kam der Gewinn aus dem im Juni vollzogenen Verkauf der verbleibenden 5,4 Prozent der Aktien an der Metro AG. Das Periodenergebnis verbesserte sich von –90 Millionen Euro auf –62 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg von –0,32 Euro im Vorjahr auf –0,13 Euro.Ausblick für Geschäftsjahr 2018/19 bestätigt
