Die nordrhein-westfälische Stadt Bünde steht für Innovationen in der Hausgeräteindustrie. Hier wurden das Glaskeramikkochfeld und der weltweit erste Haushaltsdampfgarer von der Firma Imperial entwickelt. Seit 1989 gehört das Werk zur Miele Gruppe und wurde in den vergangenen Jahrzehnten beständig ausgebaut. Jetzt rüstet Miele den Standort für die Zukunft und investiert rund 28 Millionen Euro in zwei Großprojekte: ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie in eine innovative Pressenanlage zur Metallverarbeitung.
Für das Forschungs- und Entwicklungszentrum auf dem Werkgelände ist ein viergeschossiges Gebäude geplant, das sich über eine Länge von 66 Metern entlang der Borriesstraße erstreckt. Die Bauanträge dazu werden in Kürze eingereicht und vorbehaltlich der Genehmigung durch die Stadt ist der Baubeginn für dieses Frühjahr vorgesehen. Erste Vorarbeiten sollen zeitnah erfolgen, da die Fläche aktuell noch als Parkplatz genutzt wird. Die Fertigstellung ist für Herbst 2022 geplant.
Verschiedene Entwicklungsbereiche, die bisher auf dem Werkgelände verteilt waren, ziehen in das Gebäude ein. Dazu zählen die Vorentwicklung, das Qualitätsmanagement und die technische Dokumentation. Labore mit neuester Technologie werden unter anderem für Dauerversuche, elektromagnetische Verträglichkeit, die Komponentenentwicklung, Zertifizierungen und Geräteapprobationen eingerichtet. Allein für die Ausstattung sind Investitionen von zwei Millionen Euro vorgesehen.
„Wir erweitern unsere Kapazitäten und integrieren zuvor ausgelagerte Bereiche. Für laufende Qualitätstests und insbesondere für die Entwicklung neuer Gerätegenerationen werden wir damit hervorragend aufgestellt sein. Das ist eine Investition in die Zukunft unseres Standortes“, erklärt Dr. Uwe Brunkhorst, der in Personalunion die Business Unit Cooking und das Werk Bünde leitet.
Der Neubau schließt an ein Bestandsgebäude an und weist eine Nutzfläche von knapp 3.400 Quadratmetern auf, wovon etwa 850 Quadratmeter im Obergeschoss als Ausbaureserve dienen. Hinsichtlich des Energieverbrauchs setzt das Gebäude Maßstäbe. Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Luftwärmepumpen, die mit Kreuzwärmetauschern gekoppelt sind. So kann die Prozesswärme aus den Laborbereichen für die Gebäudeklimatisierung genutzt werden. Die Investitionen für das Gebäude belaufen sich auf 16 Millionen Euro exklusive Laborausstattung.
Für das Forschungs- und Entwicklungszentrum auf dem Werkgelände ist ein viergeschossiges Gebäude geplant, das sich über eine Länge von 66 Metern entlang der Borriesstraße erstreckt. Die Bauanträge dazu werden in Kürze eingereicht und vorbehaltlich der Genehmigung durch die Stadt ist der Baubeginn für dieses Frühjahr vorgesehen. Erste Vorarbeiten sollen zeitnah erfolgen, da die Fläche aktuell noch als Parkplatz genutzt wird. Die Fertigstellung ist für Herbst 2022 geplant.
Verschiedene Entwicklungsbereiche, die bisher auf dem Werkgelände verteilt waren, ziehen in das Gebäude ein. Dazu zählen die Vorentwicklung, das Qualitätsmanagement und die technische Dokumentation. Labore mit neuester Technologie werden unter anderem für Dauerversuche, elektromagnetische Verträglichkeit, die Komponentenentwicklung, Zertifizierungen und Geräteapprobationen eingerichtet. Allein für die Ausstattung sind Investitionen von zwei Millionen Euro vorgesehen.
„Wir erweitern unsere Kapazitäten und integrieren zuvor ausgelagerte Bereiche. Für laufende Qualitätstests und insbesondere für die Entwicklung neuer Gerätegenerationen werden wir damit hervorragend aufgestellt sein. Das ist eine Investition in die Zukunft unseres Standortes“, erklärt Dr. Uwe Brunkhorst, der in Personalunion die Business Unit Cooking und das Werk Bünde leitet.
Der Neubau schließt an ein Bestandsgebäude an und weist eine Nutzfläche von knapp 3.400 Quadratmetern auf, wovon etwa 850 Quadratmeter im Obergeschoss als Ausbaureserve dienen. Hinsichtlich des Energieverbrauchs setzt das Gebäude Maßstäbe. Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Luftwärmepumpen, die mit Kreuzwärmetauschern gekoppelt sind. So kann die Prozesswärme aus den Laborbereichen für die Gebäudeklimatisierung genutzt werden. Die Investitionen für das Gebäude belaufen sich auf 16 Millionen Euro exklusive Laborausstattung.
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