Ob für etablierte Marken oder Newcomer – der pan-europäische Distributor Aqipa mit Sitz in Kundl/Tirol bietet eine komplette Go-to-Market-Strategie aus einer Hand. Christian Trapl, Gründer und CEO von Aqipa, berichtet im Interview aus 30 Jahren Firmengeschichte und von welchen Vertriebsleistungen die Partner profitieren.
Herr Trapl, Sie haben Aqipa im Jahr 1990 gegründet. Wie waren die Anfänge und wo stehen Sie heute? Vor 30 Jahren starteten wir in der Elektronikbranche zunächst rein mit Investitionsgütern. 1990 war übrigens auch das Jahr, als weltweit die erste Website online ging und Nintendo den Gameboy vorstellte. 1992 kam mit Case Logic der erste Konsumgütervertrieb dazu und das Geschäft entwickelte sich rasant. Bei aller Dynamik sind wir aber unserem Business-Modell treu geblieben und haben unser Kundennetzwerk ständig erweitert.
Was waren die anfänglichen Meilensteine? Case Logic ist ein super Beispiel für einen typischen Partner von Aqipa. Mit ihren CD-Wallets haben sie einen neuen Markt definiert und wir waren als Vertriebspartner von Anfang an dabei. Case Logic / Thule ist übrigens heute immer noch ein Partner. Beständigkeit ist eine der Eigenschaften, die Aqipa auszeichnet.
Es kamen viele Erfolge hinzu, aber mit dem Gewinn von Beats im Jahr 2009 ging es dann richtig los. Wir haben den Vertrag damals live auf der IFA unterschrieben, die legendären Beats Partys in den Folgejahren sind vielen heute noch in Erinnerung. Mit der Übernahme von Weltmarken wie B&O und Marshall in mehreren Ländern begann die paneuropäische Expansion von Aqipa, die wir mit logistischem, kreativem und branchenspezifischem Know-how bis heute vorantreiben.
Was macht Aqipa so besonders? Aqipa ist in der Lage, Marken erfolgreich in der gesamten Wertschöpfungskette zu unterstützen – von der Logistik über Distribution, Merchandising bis hin zu den Themen Marketing, Social Media und passgenaue Platzierung am POS. Wir bieten eine komplette "Go-to-Market-Strategie" aus einer Hand, sowohl für etablierte Big Player als auch für innovative Challenger Brands. Für unsere Marken ist dabei Transparenz und Brand Safety oberstes Gebot. Einmalig ist hier wohl unsere eigens entwickelte App SalesGear. Mit der können Aqipa-Partner die kompletten Prozesse und alle Aspekte des eigenen Business mittels PowerBI übersichtlich von jedem Ort aus abrufen. Über die App steuern wir übrigens auch selbst unseren Vertrieb.
Neben bekannten Brands wie Pioneer, Onkyo oder Pure hat Aqipa eine Vielzahl weiterer Marken im Portfolio. Nach welchen Kriterien suchen Sie die Brands aus? Wir suchen Marken, die emotional begeistern, Marken mit einer spannenden Geschichte und echtem Lifestyle Appeal. Bei den großen Marktführern wie Bang & Olufsen, Marshall, JBL oder GoPro ist schnell zu erkennen, was ich meine. Aber wir identifizieren auch Potentiale und fördern diese, helfen den sogenannten Challenger Brands – also Marken, die das Potential haben, schneller zu wachsen als der Markt – erfolgreich zu sein. Da sind Anbieter wie aarke (Wasser Carbonator) oder JLab (TWS Kopfhörer) zwei spannende Beispiele. Wir scheuen uns aber auch nicht, ganze neue, vielversprechende Produktkategorien zu entwickeln. Hier haben wir mit Nextbase (Dashcams) einen sehr guten Case.
Herr Trapl, Sie haben Aqipa im Jahr 1990 gegründet. Wie waren die Anfänge und wo stehen Sie heute? Vor 30 Jahren starteten wir in der Elektronikbranche zunächst rein mit Investitionsgütern. 1990 war übrigens auch das Jahr, als weltweit die erste Website online ging und Nintendo den Gameboy vorstellte. 1992 kam mit Case Logic der erste Konsumgütervertrieb dazu und das Geschäft entwickelte sich rasant. Bei aller Dynamik sind wir aber unserem Business-Modell treu geblieben und haben unser Kundennetzwerk ständig erweitert.
Was waren die anfänglichen Meilensteine? Case Logic ist ein super Beispiel für einen typischen Partner von Aqipa. Mit ihren CD-Wallets haben sie einen neuen Markt definiert und wir waren als Vertriebspartner von Anfang an dabei. Case Logic / Thule ist übrigens heute immer noch ein Partner. Beständigkeit ist eine der Eigenschaften, die Aqipa auszeichnet.
Es kamen viele Erfolge hinzu, aber mit dem Gewinn von Beats im Jahr 2009 ging es dann richtig los. Wir haben den Vertrag damals live auf der IFA unterschrieben, die legendären Beats Partys in den Folgejahren sind vielen heute noch in Erinnerung. Mit der Übernahme von Weltmarken wie B&O und Marshall in mehreren Ländern begann die paneuropäische Expansion von Aqipa, die wir mit logistischem, kreativem und branchenspezifischem Know-how bis heute vorantreiben.
Was macht Aqipa so besonders? Aqipa ist in der Lage, Marken erfolgreich in der gesamten Wertschöpfungskette zu unterstützen – von der Logistik über Distribution, Merchandising bis hin zu den Themen Marketing, Social Media und passgenaue Platzierung am POS. Wir bieten eine komplette "Go-to-Market-Strategie" aus einer Hand, sowohl für etablierte Big Player als auch für innovative Challenger Brands. Für unsere Marken ist dabei Transparenz und Brand Safety oberstes Gebot. Einmalig ist hier wohl unsere eigens entwickelte App SalesGear. Mit der können Aqipa-Partner die kompletten Prozesse und alle Aspekte des eigenen Business mittels PowerBI übersichtlich von jedem Ort aus abrufen. Über die App steuern wir übrigens auch selbst unseren Vertrieb.
Neben bekannten Brands wie Pioneer, Onkyo oder Pure hat Aqipa eine Vielzahl weiterer Marken im Portfolio. Nach welchen Kriterien suchen Sie die Brands aus? Wir suchen Marken, die emotional begeistern, Marken mit einer spannenden Geschichte und echtem Lifestyle Appeal. Bei den großen Marktführern wie Bang & Olufsen, Marshall, JBL oder GoPro ist schnell zu erkennen, was ich meine. Aber wir identifizieren auch Potentiale und fördern diese, helfen den sogenannten Challenger Brands – also Marken, die das Potential haben, schneller zu wachsen als der Markt – erfolgreich zu sein. Da sind Anbieter wie aarke (Wasser Carbonator) oder JLab (TWS Kopfhörer) zwei spannende Beispiele. Wir scheuen uns aber auch nicht, ganze neue, vielversprechende Produktkategorien zu entwickeln. Hier haben wir mit Nextbase (Dashcams) einen sehr guten Case.

