Bezahlen muss schnell und bequem sein. Das sehen auch Verbraucher so und treiben damit die Verbreitung neuer Zahlungsverfahren voran. Die neue Auflage der ECC-Payment-Studie, eine Initiative des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Malte Krüger, widmet sich daher den Trends im Payment-Markt mit dem Fokus auf Instant Payment und P2P-Zahlungen und zeigt: Sichere digitale Bezahlmethoden werden immer beliebter.
„In der EU sind seit November 2017 Überweisungen in unter 15 Sekunden mit dem sogenannten SEPA Instant Payment möglich. Instant Payment löst als Geldtransfer in Echtzeit Schritt für Schritt konservative Überweisungen als Zahlungsart ab – schnelle und direkte Bezahlmethoden werden in Zukunft Alltag sein“, so die Einordnung von Mailin Schmelter, stellvertretende Bereichsleiterin Customer Insights am ECC Köln.
„In der EU sind seit November 2017 Überweisungen in unter 15 Sekunden mit dem sogenannten SEPA Instant Payment möglich. Instant Payment löst als Geldtransfer in Echtzeit Schritt für Schritt konservative Überweisungen als Zahlungsart ab – schnelle und direkte Bezahlmethoden werden in Zukunft Alltag sein“, so die Einordnung von Mailin Schmelter, stellvertretende Bereichsleiterin Customer Insights am ECC Köln.
Konsumenten treiben neue Zahlungsverfahren voran

Konsumenten interessiert an P2B im Handel
Auch formlosen digitalen Zahlungen (engl. Person-to-Person (P2P) Payment) zwischen Privatpersonen, ohne Eingabe von Bankverbindung oder TAN stehen Konsumenten insgesamt offen gegenüber. Jeder Vierte hat diese Möglichkeit bereits genutzt. Der bekannteste Anbieter ist PayPal (97 Prozent), aber auch paydirekt (71 Prozent) und VISA Direkt (62 Prozent) sind für P2P-Zahlungen verbreitet. Auch dem Einsatz von formlosen digitalen Zahlungen im Handel durch eine Ausweitung von P2P auf P2B (engl. Person-to-Business) stehen die befragten Konsumenten grundsätzlich offen gegenüber. Sie würden diese vor allem beim Einkauf über das Internet in Anspruch nehmen. Das Interesse ist besonders hoch bei mobile- und smartphoneaffinen Konsumenten, den sogenannten Smart Consumern.„Wir leben in einer 'Amazon-Now-Welt', wo Kunden erwarten, dass etwas auch in kürzester Zeit geliefert wird. Deswegen sollten alle Zahlungen natürlich so schnell wie möglich durchgeführt werden. Dies gilt insbesondere für den B2B-Bereich, wo Just-in-time Lieferungen für gewisse Geschäfts- und Produktionsprozesse wichtig sind.“, schlussfolgert Miriam van Straelen, Chief Customer Officer, idealo internet GmbH, im Experteninterview zur ECC-Payment-Studie Vol. 24.