Die Pandemie verändert nicht nur das Kaufverhalten, sondern prägt auch das Marketing des Handels. Wie der EHI-Marketingmonitor 2021-2024 zeigt, wird das klassische Massenmedium Prospekt zunehmend infrage gestellt. Online-Werbung gewinnt an Bedeutung.
Bei 43 Prozent der befragten Marketingverantwortlichen wurden die Ausgaben für Werbung erhöht oder sind gleichgeblieben, gut 56 Prozent müssen mit weniger Budget auskommen. Da gedruckte Maßnahmen in aller Regel kostenintensiver sind und zudem eine hohe Vorlaufzeit benötigen, steht der Prospekt als klassische Handelswerbung erstmals an zweiter Stelle im Ranking der Marketingmaßnahmen:
Die Relevanz der einzelnen Marketingmaßnahmen variiert jedoch stark in den unterschiedlichen Branchen des Handels. Im Lebensmitteleinzelhandel verliert die gedruckte Werbung bis 2024 mit 15,7 Prozent noch am wenigsten. DIY und Einrichten sieht einen Bedeutungsverlust von 22,8 Prozent, Mode- und Accessoires von 38,1 Prozent und Hobby und Freizeit sogar von 41 Prozent.
Bei 43 Prozent der befragten Marketingverantwortlichen wurden die Ausgaben für Werbung erhöht oder sind gleichgeblieben, gut 56 Prozent müssen mit weniger Budget auskommen. Da gedruckte Maßnahmen in aller Regel kostenintensiver sind und zudem eine hohe Vorlaufzeit benötigen, steht der Prospekt als klassische Handelswerbung erstmals an zweiter Stelle im Ranking der Marketingmaßnahmen:
- Nur noch gut 30 Prozent des Bruttowerbeaufkommens fließen in die spezifischen Handelsmedien (Prospekte, Handzettel, Flyer, Anzeigen etc.).
- 34 Prozent der Ausgaben stehen stattdessen für digitale Medien (SEO, Social Media, Digitale Prospektportale etc.) bereit, denn der direkte Draht zur Kundschaft ist ein Wettbewerbsvorteil.
Die Relevanz der einzelnen Marketingmaßnahmen variiert jedoch stark in den unterschiedlichen Branchen des Handels. Im Lebensmitteleinzelhandel verliert die gedruckte Werbung bis 2024 mit 15,7 Prozent noch am wenigsten. DIY und Einrichten sieht einen Bedeutungsverlust von 22,8 Prozent, Mode- und Accessoires von 38,1 Prozent und Hobby und Freizeit sogar von 41 Prozent.
