Die Akkuleistung in Notebooks wird durch den Dauereinsatz im Home Office und unterwegs stärker beansprucht als früher, wenn wir mit zahlreichen Software-Anwendungen online zusammenarbeiten auf Cloud-Dateien zugreifen, chatten und streamen. Bei vielen Notebooks nehmen die Ladekapazität und die Lebensdauer der Akkus deshalb deutlich schneller ab als früher. Batteriespezialist Green Cell hat Tipps zusammengestellt, mit denen man den Akku richtig pflegt und damit die Lebensdauer um einiges verlängern kann. Sollte der Akku doch irgendwann schlapp machen, kann ein neuer Akku weiterhelfen. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit wird ein solches „Refurbishment“ sowie der sorgsame Umgang mit Geräten immer populärer.
Akkus verschleißen mit der Zeit, jedoch nicht immer gleich schnell. Ein Laptop-Akku, der vom Besitzer falsch verwendet wurde, kann bis zu 40 Prozent schneller an Lebensdauer verlieren als sachgemäß genutzte Akkus - und das innerhalb von zwei Jahren. Was also tun, damit der Akku mehrere Jahre lang tapfer durchhält?
Überprüfen Sie außerdem die Bildschirmhelligkeit und überlegen Sie, ob eine Verringerung den Komfort bei der Arbeit beeinträchtigt. Wenn nicht, lohnt es sich, die Helligkeit um mindestens zwei Werte zu reduzieren. Zwar ist das Bild bei einer höheren Helligkeitsstufe deutlicher, aber eine geringere Helligkeit ermöglicht die längere Nutzung des Computers mit nur einer Akkuladung. Der Energiesparmodus dimmt die Bildschirmhelligkeit zudem bei längeren Pausen automatisch.
Nicht benötigtes Zubehör, wie externe Laufwerke oder Bluetooth-Adapter, sollten entfernt werden, um den Rechner nicht zusätzlich zu belasten.
Akkus verschleißen mit der Zeit, jedoch nicht immer gleich schnell. Ein Laptop-Akku, der vom Besitzer falsch verwendet wurde, kann bis zu 40 Prozent schneller an Lebensdauer verlieren als sachgemäß genutzte Akkus - und das innerhalb von zwei Jahren. Was also tun, damit der Akku mehrere Jahre lang tapfer durchhält?
Energiefresser im Auge behalten
Manche Anwendungen starten nach dem Anschalten des Rechners automatisch und bleiben im Hintergrund aktiv. Dies führt zu einem unnötig hohen Energieverbrauch. Prüfen Sie daher, welche Anwendungen Sie wirklich benötigen und deaktivieren Sie diejenigen, die nach dem Systemstart unnötigerweise automatisch starten.Überprüfen Sie außerdem die Bildschirmhelligkeit und überlegen Sie, ob eine Verringerung den Komfort bei der Arbeit beeinträchtigt. Wenn nicht, lohnt es sich, die Helligkeit um mindestens zwei Werte zu reduzieren. Zwar ist das Bild bei einer höheren Helligkeitsstufe deutlicher, aber eine geringere Helligkeit ermöglicht die längere Nutzung des Computers mit nur einer Akkuladung. Der Energiesparmodus dimmt die Bildschirmhelligkeit zudem bei längeren Pausen automatisch.
Nicht benötigtes Zubehör, wie externe Laufwerke oder Bluetooth-Adapter, sollten entfernt werden, um den Rechner nicht zusätzlich zu belasten.
Richtiges Laden des Akkus

Mythos Memory Effekt
Entgegen landläufiger Meinung haben neue Notebook-Akkus keinen sogenannten „Memory-Effekt“. Eine vollständige Entladung und das anschließende vollständige Aufladen werden also ihre Kapazität nicht verbessern. Ganz im Gegenteil: Eine solche „Formatierung“ kann nur den Zellen schaden und so die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Der Zustand der Batterie wird auch durch die Arbeitstemperatur beeinflusst. Wird das Notebook beim Betrieb, z.B. beim Gaming regelmäßig zu warm, lohnt es sich, ein Cooling Pad zu besorgen oder eine bessere Luftzufuhr zum Lüfter zu ermöglichen.Ein zweites Leben für das Notebook
Wenn die Lebensdauer des Laptop-Akkus jedoch auf etwa 70 Prozent sinkt und das Gerät nur noch einige Minuten ohne Strom funktioniert, heißt das nicht, dass das Notebook „reif für die Tonne“ ist. Meistens ist es einfach nur an der Zeit, sich einen neuen Akku zuzulegen. Die durchschnittliche Lebensdauer von beruflich genutzten Computern beträgt heute drei bis fünf Jahre. In den seltensten Fällen ist der Laptop nach Ablauf dieser Zeit schon ein Fall für den Elektroschrott, meinen die Spezialisten von Green Cell.