Gebrauchte Produkte werden immer stärker nachgefragt, vor allem auch von jungen Leuten. Das macht sich zum Beispiel im wachsenden Angebot von generalüberholten Smartphones bemerkbar. Eine aktuelle repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag von eBay Deutschland zeigt, dass dies auch für Weihnachtsgeschenke gilt. So geben 33 Prozent der befragten Verbraucher an, dass sie dieses Jahr zu Weihnachten auch gebrauchte Artikel (Refurbished) oder B-Ware verschenken würden. In der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren ist es sogar fast die Hälfte (45,7 Prozent). Generell kommen insbesondere Artikel aus den Kategorien Spielzeug (57,7 Prozent), Fahrräder (54,1 Prozent), Elektronik wie TVs, Smartphones oder Tablets (49,7 Prozent) und Schmuck (49,1 Prozent) als Geschenke in Frage.
Dabei ist es für die Befragten größtenteils unerheblich, ob die Produkte von privaten Verkäufern oder gewerblichen Händlern erworben werden. 48,5 Prozent würden gleichermaßen von beiden Gruppen kaufen. Für 22,9 der Befragten ist es wichtig, dass sie bei privaten Verkäufern kaufen, 22,2 Prozent bevorzugen gewerbliche Händler. 35,1 Prozent würden auch in stationären Secondhand-Läden shoppen.
Nachhaltigkeit an erster Stelle
Für diejenigen, die bei Weihnachtsgeschenken auf gebrauchte Artikel oder B-Ware zurückzugreifen würden, ist Nachhaltigkeit mit 71,6 Prozent der wichtigste Grund gefolgt vom Preis (49,2 Prozent). Eventuelle Lieferengpässe nennen nur 13,8 Prozent der Befragten als Grund für die Kaufentscheidung gebrauchter Artikel.Dabei ist es für die Befragten größtenteils unerheblich, ob die Produkte von privaten Verkäufern oder gewerblichen Händlern erworben werden. 48,5 Prozent würden gleichermaßen von beiden Gruppen kaufen. Für 22,9 der Befragten ist es wichtig, dass sie bei privaten Verkäufern kaufen, 22,2 Prozent bevorzugen gewerbliche Händler. 35,1 Prozent würden auch in stationären Secondhand-Läden shoppen.

Neu mit Etikett, Zertifiziert – Refurbished, Gebraucht
Nach etwa einem Jahr der Eröffnung des eBay Re-Store, vorher B-Ware-Center, zeigt sich, dass seit Beginn der Pandemie die Nachfrage in den Fokuskategorien für überholte Produkte gestiegen ist:- Elektronik um 20 Prozent
- Smartphones, Computer & Laptops um 21 Prozent
- PC & Videospiele um 49 Prozent
- sowie Möbel & Wohnen um 25 Prozent.