Mini-PV-Anlagen

Verkaufsargumente für Balkonkraftwerke

Energiekosten sparen

Die von Balkonkraftwerken erzeugte Solarenergie wird direkt ins Hausnetz eingespeist und kann sofort genutzt werden. So verringert sich für den Haushalt der Bedarf an Energie aus dem öffentlichen Stromnetz, senkt also die Stromrechnung. Die Modulleistung kann bis zu 2.000 Watt Peak betragen, ins öffentliche Netz dürfen allerdings nur 800 Watt eingespeist werden. Wer Solarstrom zu dem Zeitpunkt nutzt, wenn er erzeugt wird, hat die beste Energieausbeute. Der Strom, den das Balkonkraftwerk produziert, reicht allerdings nicht aus, um den kompletten Energiebedarf eines Haushalts zu decken. In der Regel können damit aber Router sowie Standby-Geräte, TVs, Computer und Kühlschrank betrieben werden.

Umweltfreundliche Energie

Solarenergie ist eine saubere, nachhaltige Energiequelle. Die Umwandlung von Solarenergie in Strom lässt keine Treibhausgase entstehen. Das Nutzen dieser erneuerbaren Energie reduziert den eigenen CO2-Fußabdruck und ist ein Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz.

Einfache Einrichtung

Balkonkraftwerke sind per Plug&Play einfach zu installieren: Stecker in die Steckdose und schon wird Strom produziert. Das macht sie attraktiv für Mieter und Menschen, die eine unkomplizierte Lösung suchen. Lokale Bauvorschriften müssen jedoch ebenso berücksichtigt werden wie die korrekte Befestigung, damit sie bei starkem Wind nicht weggeweht werden. Mieter müssen ihre Vermieter fragen, wenn sie eine Mini-PV-Anlage installieren möchten. Die Zustimmung verweigern dürfen diese allerdings nur in seltenen Fällen. Spätestens einen Monat nach Inbetriebnahme muss das Balkonkraftwerk im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet sein.

Wenig Platzbedarf

Balkonkraftwerke benötigen wenig Platz: Sie können am Balkongeländer oder an der Hausfassade befestigt werden. Alternativ auch auf einem Flachdach, auf der Terrasse oder im Garten mit einem Montagegestell. Dabei ist es wichtig, das Solarpanel so anzubringen, dass über den Tag verteilt möglichst viel Sonne und wenig Schatten darauf fällt.

Langfristige Investition

Solarmodule haben eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren. Die meisten Wechselrichter haben eine Garantie von zehn bis 15 Jahren. Meist hat sich für einen Haushalt die Investition nach zwei bis fünf Jahren amortisiert und führt langfristig zu einer Ersparnis.

Versicherung für Balkonkraftwerke

Gegen Schäden zum Beispiel durch Hagel, Sturm und Überspannung können Mieter ein Balkonkraftwerk in der Regel über die Hausratversicherung absichern, als Eigentümer über die Wohngebäudeversicherung, wenn die Anlage fest mit dem Gebäude verbunden ist. Beschädigt man ein Balkonkraftwerk, das man nicht besitzt, ist das ein Fall für die Haftpflichtversicherung. Ebenso, wenn die eigene Mini-PV-Anlage jemand anderem einen Schaden zufügt.