Daddeln, spielen, zocken, Gaming - wie auch immer man es nennen mag: Video- und Computerspiele sind aus dem Alltag vieler Jugendlicher und Erwachsener nicht mehr wegzudenken. 43 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren spielen zumindest gelegentlich. Das entspricht rund 30 Millionen Menschen, wobei Frauen (41 Prozent) Männern (46 Prozent) in der ursprünglichen Männer-Domäne „Gaming“ dabei kaum nachstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hat. Gaming ist dabei vor allem bei den Jüngeren ein Massenphänomen, doch auch Silver Gamer, also Gamer ab einem Alter von rund 50 Jahren, sind keine Seltenheit mehr. 74 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und 63 Prozent der 30- bis 49-Jährigen spielen Video- oder Computerspiele. Unter den 50 bis 64-Jährigen spielt heute bereits fast jeder Vierte (24 Prozent), in der Generation 65 Plus ist es knapp jeder Achte (12 Prozent). „Gaming ist heute nicht mehr nur ein Jugendphänomen, sondern hat sich in der Breite der Gesellschaft auf einem hohen Niveau etabliert“, sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Martin Börner im Vorfeld der Spielemesse gamescom bei der Vorstellung der Studienergebnisse.
Zwei Drittel (65 Prozent) derjenigen, die nicht spielen, geben als Grund dafür Zeitmangel an, 54 Prozent sagen, dass sie am Gaming keinen Spaß haben, weiteren 11 Prozent ist es zu teuer. Allerdings kann sich fast jeder dritte Nicht-Gamer (30 Prozent) vorstellen, in Zukunft mit dem Spielen anzufangen. Unter den 14- bis 29-Jährigen, die bislang keine Video- oder Computerspiele spielen, sagen sogar mehr als zwei Drittel (71 Prozent), dass sie sich das vorstellen können. Auch in der Altersgruppe der Silver Gamer gibt es noch viel Potenzial: Jeder Dritte 50- bis 64-Jährige kann sich vorstellen in Zukunft Video- oder Computerspiele zu spielen, in der Generation 65 Plus sind es 13 Prozent.
Zwei Drittel (65 Prozent) derjenigen, die nicht spielen, geben als Grund dafür Zeitmangel an, 54 Prozent sagen, dass sie am Gaming keinen Spaß haben, weiteren 11 Prozent ist es zu teuer. Allerdings kann sich fast jeder dritte Nicht-Gamer (30 Prozent) vorstellen, in Zukunft mit dem Spielen anzufangen. Unter den 14- bis 29-Jährigen, die bislang keine Video- oder Computerspiele spielen, sagen sogar mehr als zwei Drittel (71 Prozent), dass sie sich das vorstellen können. Auch in der Altersgruppe der Silver Gamer gibt es noch viel Potenzial: Jeder Dritte 50- bis 64-Jährige kann sich vorstellen in Zukunft Video- oder Computerspiele zu spielen, in der Generation 65 Plus sind es 13 Prozent.
