Die Gründe sieht Vorstand Karl Trautmann neben externen Faktoren in der eigenen Neuausrichtung: „Wir haben wichtige Entscheidungen getroffen, um unsere Fachmarktlinie Medimax wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Dabei sind wir einen großen Schritt vorangekommen, auch wenn das mit einer Verringerung der Verkaufsfläche einherging. Die Qualitätsoffensive 2.0 hat sich derweil erneut als richtiger Weg für den EP:Fachhandel bewiesen, der sich wieder deutlich über Markt bewegt.“
Insgesamt schloss die Verbundgruppe das Geschäftsjahr mit einem Zentralumsatz von 1,516 Milliarden Euro ab. Das entspricht einem bereinigten Minus von 5,1 Prozent zum Vorjahr. Den Angaben zufolge verbuchten die europäischen Landesgesellschaften ein bereinigtes Wachstum von 1,1 Prozent. ElectronicPartner sieht das Umsatzergebnis für Deutschland wesentlich beeinflusst durch die negative Entwicklung im Gesamtmarkt sowie die Insolvenz von Loewe.
„Der technische Fortschritt und die Dynamik des Marktes stellen uns regelmäßig vor neue Herausforderungen„, so Karl Trautmann. „ElectronicPartner begegnet diesen stets offensiv, verantwortungsvoll und mit bewussten Entscheidungen. Daran halten wir fest und sind auch in Zukunft verlässliche Partner in einer spannenden Branche.“
Der Bereich Elektrogroßgeräte wies ein leicht rückläufiges Ergebnis auf. Bei Elektrokleingeräten hingegen ist der Umsatz deutlich gestiegen.