Home Electronics Imaging Neue Systemkamera Fujifilm X-Pro 3 mit robustem Titangehäuse

Neue Systemkamera Fujifilm X-Pro 3 mit robustem Titangehäuse

Leistungsfähig, robust und minimalistisch – mit der Fujifilm X-Pro3 präsentiert Fujifilm das neueste Flaggschiffmodell der erfolgreichen X Serie. Die Kamera verfügt über ein außergewöhnlich robustes Gehäuse aus hochfestem und leichtem Titan. Zwei Farbvarianten werden zusätzlich mit einer hochwertigen Duratect 1-Beschichtung geschützt, welche die Oberfläche unempfindlich gegen Kratzer macht.

Die Fujifilm X-Pro3 steht in der Tradition der ersten spiegellosen Systemkamera der X Serie, der im Februar 2012 vorgestellten Fujifilm X-Pro1, und deren weiterentwickeltem Nachfolgemodell, der im März 2016 präsentierten Fujifilm X-Pro2. Die X-Pro Serie richtet sich an professionelle Anwender und ambitionierte Fotoenthusiasten, die das geringe Gewicht der Kameras, das klassische Messsucherkonzept sowie die intuitive Bedienung über Einstellräder zu schätzen wissen – insbesondere bei der Reportage- und Dokumentar­fotografie.

Die Fujifilm X-Pro3 wird in den Farbvarianten „Schwarz“ ab Ende November 2019 sowie „Dura Schwarz“ und „Dura Silber“ ab Mitte Dezember 2019 erhältlich sein.

Besonders widerstandsfähiges Titangehäuse

Das äußere Kameragehäuse besteht aus hochfestem Titan. Bei der Modellvariante „Schwarz“ ist die Titan-Oberfläche mit einer hochwertigen Lackierung versehen. Die Varianten „Dura Schwarz“ und „Dura Silber“ verfügen über eine extra harte Duratect-Beschichtung (Härtegrad 1.500 HV). Der innere Gehäuserahmen besteht aus einer stabilen Magnesiumlegierung.

Das Gehäuse ist an 70 Stellen gegen Staub und Spritzwasser abge­dichtet. Die Kamera ist damit auch bei kalten Tempera­turen bis minus 10 Grad Celsius in vollem Umfang einsatzbereit. Die Anwender können also selbst bei widrigen Wetterverhältnissen foto­grafieren, ohne sich Sorgen um ihr Equipment machen zu müssen.

Fortschrittlicher „Hybrid-Sucher“

Die X-Pro Serie bietet ein einzigartiges Messsucherkonzept. Alternativ zum optischen Sucher (OVF), kann der elektronische Sucher (EVF) genutzt werden, der eine Vorschau des späteren Bildergebnisses schon während der Aufnahme ermöglicht.

Der „Hybrid-Sucher“ der X-Pro3 verfügt über ein hochauflösendes OLED-Display mit 3,69 Millionen Bildpunkten. Mit einem Kontrastverhältnis von 1:5.000 und einer Helligkeit bis 1.500 cd/m² lassen sich selbst feinste Details in Lichtern und Tiefen begutachten. Der elektronische Sucher deckt zudem 97 Prozent des sRGB-Farbraums ab und erreicht damit eine überaus präzise Farbwiedergabe. Im Hochleistungsmodus („Boost“-Modus) steht nun die Option „Glättung/Bildrate“ zur Verfügung. Ist sie aktiviert, wird nach jedem Einzelbild ein Schwarzbild eingefügt.

Die X-Pro3 bietet darüber hinaus die Funktion eines elektronischen Messsuchers (Electronic Rangefinder oder ERF). Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des optischen Suchers erweitert. So wird im Sucher ein kleines EVF-Fenster angezeigt, das sich beispielsweise zur Vergrößerung des fokussierten Bildbereichs oder zur Bildkontrolle nutzen lässt.

Leistungsfähige Sensor-Prozessor-Kombination der vierten Generation

Die X-Pro3 verfügt dank eines weiterentwickelten AF-Algorithmus über einen Low-Light-Autofokus bis zu einem Helligkeitswert von -6 EV; die Kamera stellt also selbst in nahezu völliger Dunkelheit noch zuverlässig auf das Motiv scharf.

Neu ist zudem die AF Range Limite-Funktion (AF-Bereichsbegrenzung), die sich bislang nur mit ausgewählten XF Objektiven nutzen ließ. Mit der X-Pro3 ist es jetzt mit jedem XF Objektiv möglich, zwei zuvor abgespeicherte Fokuseinstellungen abzurufen oder mithilfe des Fokusrings den gewünschten Fokusbereich festzulegen.

Mit den neuen Mehrfachbelichtungs-Modi „Additiv“, „Durchschnitt“, „Hell“ und Dunkel“ lassen sich bis zu 9 Einzelbilder miteinander kombinieren. Dabei können die Einzelbilder mit jeweils anderen Filmsimulationen zusätzlich verschönert werden, um ein besonders vielschichtiges Bildergebnis zu erreichen.

Legendäre Fujifilm Farben

Mit der neuen Filmsimulation Classic Neg lassen sich Fotos in den Farben beliebter klassischer Farbnegativfilme aufnehmen. Mit ihrer charakteristischen Tonwertwiedergabe, die für jede Helligkeitsstufe präzise definiert ist, verleiht sie den Aufnahmen mit ausdrucksstarken Farben das gewisse Extra.
Foto: Fujifilm
Foto: Fujifilm
Die Schwarzweiß-Einstellung, die mit der Fujifilm X-T3 und X-T30 eingeführt wurde und es erlaubt, den Filmsimulationen Acros oder Schwarzweiss einen warmen oder kühlen Farbstich zu verleihen, wurde in der X-Pro3 erweitert zur Funktion Monochrome Farbe. Der Anwender kann nun anhand einer Farbmatrix aus warmen/kühlen Farbtönen sowie magenta/grünen Schattierungen wählen, um seinen Schwarzweiß-Aufnahmen eine persönliche Note zu verleihen.

Die Bildqualitäts-Optionen Farbe, Schärfe und Rauschreduktion wurden um die Einstellung Klarheit ergänzt. Mit ihr lassen sich die Texturen und Konturen des Motivs hervorheben oder abschwächen, ohne dabei die generelle Farbwiedergabe des Bildes zu beeinträchtigen.

Wie bei anderen Kameras der X Serie kann den Bildern mit der Funktion Körnungs­effekt ein attraktiver Filmkorn-Look verliehen werden, um analoges Filmmaterial zu simulieren. Mit den neuen Reglern für Stärke und Größe lässt sich der Körnungseffekt nun noch genauer einstellen.

Motive mit stark gesättigten Farben und starken Kontrasten sind erfahrungs­gemäß häufig kritisch. Der Color Chrome-Effekt, der solche Motive mit satten Farben und fein ausdifferenzierten Tonwerten wiedergibt, wird in der X-Pro3 durch den Color Chrome Blau-Effekt erweitert, der den Blautönen im Bild mehr Tiefe und eine natürliche Lebendig­keit verleiht.

Klassisches Bedienkonzept

Das LCD der X-Pro3 verfügt über 1,62 Millionen Bildpunkte und lässt sich um etwa 180 Grad nach unten ausklappen, um komfortabel aus der Hüfte oder über Kopf zu foto­grafieren. Das Display lässt sich auch bei seitlicher Betrachtung gut ablesen und zeigt ein kontrastreiches Bild mit natürlichen Farben.

Ist der Monitor eingeklappt, zeigt ein 3,25 cm (1,28 Zoll) großes Info-Display hinter kratzfestem Glas die jeweils zuletzt gewählten Aufnahme­einstellungen – dank Color-Memory-Funktion selbst bei ausgeschalteter Kamera.

Die Fujifilm X-Pro3 ist ab Ende November 2019 für 1.899 Euro UVP in schwarz im gut sortierten Handel erhältlich. Ab Mitte Dezember 2019 folgen die Variatnen Dura Schwarz und Dura Sielber für jeweils 2.099 Euro UVP.

fujifilm.eu/de
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