Diese breite Marktabdeckung spiegelt sich in der Marktposition wider: Im fünften Jahr in Folge ist eQ-3 der Marktführer für Whole-Home-Systeme in Europa, wie die unabhängigen Marktforscher von Berg Insight in ihrer aktuellen Ausgabe der Studie „Smart Homes and Home Control“ belegen. Unter dem Begriff „Whole Home“ werden Haushalte zusammengefasst, bei denen mehr als nur ein einziger Lösungsbereich für Smart Home bzw. Home Control abgedeckt wird, also beispielsweise Heizungssteuerung und Security.
eQ-3 ist Marktführer in Europa
Die beiden Smart-Home-Systeme von eQ-3, Homematic und Homematic IP, waren laut Berg Insight bereits ein Jahr zuvor (Ende 2018) in 950.000 europäischen Haushalten installiert und damit in mehr Haushalten als die Systeme der nächsten drei Anbieter zusammen. Der Marktanteil von eQ-3 an allen installierten Whole-Home-Systemen in Europa betrug somit 40,6 Prozent. Bis Ende 2019 ist die Zahl der Haushalte mit installierter Basis von Homematic und Homematic IP nochmals gestiegen: auf über 1,2 Millionen. Zusammen mit den OEM-Lösungen von u.a. Qivicon (Telekom), innogy (RWE) und Bosch sowie dem Max! System für Heizungssteuerung nutzen damit mehr als zwei Millionen Haushalte die funkbasierten Home-Control-Systeme von eQ-3.Homematic IP ist „bedienungsfreundlich“
Basis für den Erfolg von Homematic IP ist neben den attraktiven Einstiegspaketen, beispielsweise zu Heizen oder Sicherheit, auch die kostenlosen App und die Cloud-Nutzung. Hinzu kommen die Produktqualität sowie die einfache Installation und Konfiguration: So hat die Stiftung Warentest beim Testsieg der Heizkörperthermostate (01/2017) Homematic IP als „bedienungsfreundlich“ bezeichnet. Seitdem konnte Homematic IP mehrere Testsiege bei der StiWa erreichen, u.a. mit Rauchmeldern und Alarm.Mittlerweile führt Homematic IP über 90 Produkte im Sortiment. Weitere Verkaufsargumente sind das hohe Datenschutz-Niveau der anonym betriebenen Homematic IP Cloud sowie die verbindliche Zusage zur Verfügbarkeit von Homematic IP bis mindestens Ende 2030.
IPv6: Zukunftstandard für Smart Home
Sollte CHIP zu einem Erfolg werden, wäre ein logischer Entwicklungsschritt in Homematic IP, CHIP als zusätzliche Applikationsschicht zu unterstützen und neue Funkmedien zu integrieren. Da Homematic IP bereits auf IPv6 basiert, wäre diese Integration mit CHIP weniger komplex als die Änderungen für ZigBee und andere Marktteilnehmer. „Dafür müsste aber erstens CHIP mit fast denselben Teilnehmer genau das gelingen, woran ZigBee und Thread seit nunmehr 15 Jahren scheitern“, sagt Bernd Grohmann, „und zweitens Apple sich wirklich – wohl erstmalig – dazu entschließen, Teil einer offenen Standardisierungsgruppe zu werden.“