Im ersten Quartal 2020 hat Huawei nach eigenen Angaben weltweit mehr als 2,6 Millionen Smartwatches verkauft – das entspricht einem Wachstum von 118,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Wearables insgesamt stiegen die Verkäufe im Zeitraum von Januar bis Ende März 2020 gegenüber 2019 um 29,7 Prozent. Laut aktuellem Worldwide Quarterly Wearable Device Tracker-Bericht der International Data Corporation (IDC) konnte Huawei damit seinen Absatz – gemessen an den ausgelieferten Stückzahlen – mehr als verdoppeln.
Huawei Watch GT 2e, Foto: Huawei
Teil des Smartwatch-Portfolios des chinesischen Herstellers ist die Huawei Watch GT 2, die im September 2019 vorgestellt wurde. Die elegante Smartwatch bietet neben vielen Sport- und Fitnessmodi eine Akkulaufzeit von bis zu zwei Wochen. Das aktuellste Modell ist die Huawei Watch GT 2e: Sie trackt den sportlichen Fortschritt aus 100 möglichen Trainingsmodi und liefert Informationen zur Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2). Innerhalb einer Minute testet der Nutzer so seinen SpO2-Wert, um nähere Informationen zum Gesundheitszustand abzufragen. Der Trainingshelfer bildet somit die Grundlage für ein besseres Körper- und Gesundheitsbewusstsein.
Enge Bindung zum lokalen Handel
Wearables haben sowohl im Gesundheitssektor als auch für Lifestyle und Fitness an Bedeutung gewonnen. Laut dem kürzlich veröffentlichten IDC-Bericht kann Huawei hier mit starker Online-Präsenz und enger Bindung zum lokalen Handel punkten. Wearables motivieren den Nutzer nicht nur zu einem aktiveren Lebensstil, sondern vermitteln auch ein besseres Verständnis des persönlichen Gesundheitszustandes. Für Huawei sind die Wearables und Smartwatches ein wichtiger Bestandteil der 1+8+N-Strategie. Ausgehend vom Smartphone als Mittelpunkt des Ökosystems, ermöglichen sie dem Nutzer auf Basis von künstlicher Intelligenz eine einfache Vernetzung zwischen den Huawei-Geräten.
