Manche Veränderungen brauchen Zeit, andere einen Auslöser. Die Corona Pandemie war ein solcher Auslöser. Neben traurigen Nachrichten und Ungewissheit sorgte sie allerdings auch für eine beschleunigte Digitalisierungund ein neues Verständnis für das eigene Zuhause.
Kino, Sportkurs, Konzertsaal: Der Fernseher
Besonders hart getroffen hat die Corona-Krise die Branchen, die für die Freizeitgestaltung zuständig sind. Theater, Kino, Konzert, Fußballspiel, Restaurantbesuche waren und sind zum Teil noch immer nicht möglich. Stattdessen blieb den meisten nur die Möglichkeit, überwiegend zu Hause zu bleiben.
Aus den Einschaltquoten der vergangenen Monate lässt sich schließen, dass deutlich mehr ferngesehen wurde. Ob lineares Fernsehen, Streaming, Gaming oder Unterhaltungsangebote über Youtube – das alles findet auf dem Fernseherstatt. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Fernsehern in diesem Jahr. Zunächst wurden kleinere Fernseher für das Kinder- oder Schlafzimmer gekauft. Da sind die Panasonic Modelle mit TV>IP eine besonders unkomplizierte Lösung, weil sie keine gesonderte Verkabelung und damit einen Monteurtermin benötigen. Mit etwas Versatz zog dann auch die Nachfrage nach größeren und höherwertigen Modellen deutlich an.
„Innerhalb des wachsenden TV Marktes sind die Panasonic Fernseher sehr erfolgreich. Dabei legen die Kunden größten Wert auf gute Ausstattung und herausragende Bildqualität – da landen sie zwangsläufig bei den Panasonic Modellen“, erklärt Kai Hillebrandt, Managing Director bei Panasonic Deutschland. „Einen großen Einfluss auf das Kaufverhalten hatte die Wiedereröffnung des Fernsehfachhandels. Nach der Lockerung der Einschränkungen zog das Geschäft mit den beratungsintensiveren Premium-Modellen spürbar an.“ Aktuell ist der umsatzstärkste Fernseher in Deutschland ein Panasonic OLED TV.
Home Office - arbeiten von zu Hause
Ein ganz großes Thema: Arbeit von zu Hause. Wo immer es möglich war, wurden Arbeitsplätze ins Home-Office verlegt. Das zeichnete sich auch in den Verkaufszahlen von Festnetztelefonenab. „Die Nachfrage nach DECT Telefonen war in den letzten Monaten besser als erwartet“, erklärt Hillebrandt. „Trotzdem ist sie in Zeiten von Heimarbeitsplätzen absolut nachvollziehbar: Die Gesprächsqualität ist gegenüber Mobiltelefonaten nach wie vor deutlich zuverlässiger und die Haptik bei längeren Gesprächen angenehmer.“
Auch der Boom bei der Videotelefoniemacht sich bei Panasonic bemerkbar. Kunden wollten bereits im April wissen, wie sie mithilfe ihrer LUMIX Kameras eine besonders hohe Bildqualität bei Videotelefonaten gewährleisten könnten.
„Die Lösung war zu dem Zeitpunkt bereits in den Startlöchern“, so Hillebrandt. „Denn mit der LUMIX Tether for Streaming Software veröffentlichte Panasonic eine Software, mit der die Systemkameras der LUMIX G und S Serie unter anderem als externe Kamera verwendet werden können.“ Mit der Entwicklung der kompakten LUMIX G110 wurde sogar eine Kamera entwickelt, die spezielle Vlogging Funktionen besitzt. Damit können wir eine noch größere Zielgruppe erreichen.“
Dass Corona nicht Stillstand in der Produktentwicklung bedeutet, zeigt sich auch im weiteren Kameraportfolio: Am 2. September 2020 stellte Panasonic auch die neueste Kamera der S-Serie, die für ein solches High-end Modell sehr kompakte LUMIX S5, vor.
Und wo das Bild hervorragend ist, sollte auch der Ton gut sein: Kopfhörer mit Noise Cancellingerfreuten sich bei der Einrichtung des provisorischen Arbeitszimmers zu Hause großer Beliebtheit. „Mit Modellen wie dem neuen RZ-S500W kann man zu Hause auch mal am Esstisch die Bürotür zu machen. Konzentriertes Arbeiten erfordert mitunter auch Ruhe. Und für die sorgen die True Wireless Kopfhörer mit Noise-Cancelling per Knopfdruck. Gleichzeitig sorgen sie bei Video-Telefonaten für ein besseres Verständnis.“
Wie gut das funktioniert, belegen die ersten Rezensionen und Tests, die nach der Einführung der neuen Modelle Anfang Juli hereinkommen: Sowohl der RZ-S500W als auch das edle Gegenstück der Premiummarke Technics, der EAH-AZ70W erhalten ein hervorragendes Feedback.
Blick nach vorn
„Nur wenige Monate nach dem Lockdown, dürfen wir uns nicht nur erleichtert, sondern sogar sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf unseres Geschäfts zeigen. Die Mühen, die nicht nur wir, sondern gerade der stationäre Handel auf sich genommen haben, um für die Kunden da zu sein, hat sich ausgezahlt und wir sind glücklich und dankbar, mit solchen Partnern an unserer Seite gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen. Konkret bedeutet dies: Die verschiedenen Umsatzszenarien, die zu Beginn des Geschäftsjahres simuliert wurden, haben sich nicht bestätigt. Im Gegenteil - die erfreuliche Umsatzsituation, unter anderem im umsatzstärksten Produktsegment TV, sorgt dafür, dass wir uns auf klar auf Businessplan Kurs bewegen.“