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"Grüner Stahl" bei Miele

Die Verwendung von grünem Stahl wird von der Miele Gruppe weiter ausgebaut. Das Unternehmen hat dafür mit Thyssenkrupp Steel Europe AG, der Salzgitter AG sowie mit H2 Green Steel Absichtserklärungen zur Belieferung von CO2-armen Stahl unterzeichnet, um perspektivisch den flächendeckenden Einsatz von grünem Stahl abzusichern. Bereits jetzt beweist Miele in einem Serienprojekt, dass grüner Stahl erfolgreich in Backöfen verbaut werden kann. Damit sind sowohl die technischen Voraussetzungen als auch die strategischen Rahmenbedingungen geschaffen, die CO2-Emissionen im Bereich der eingekauften Güter und Dienstleistungen langfristig zu senken.
2023 verbaut Miele mehr als 600 Tonnen grünen Stahl der Salzgitter AG. Im Oktober unterzeichneten Konstantin Eckert (Director Procurement, Miele & Cie. KG), Hans Krug (Senior Vice President Procurement, Miele & Cie. KG), Ulrich Grethe und Phillip Meiser, beide Salzgitter Flachstahl GmbH (v.l.n.r.) eine Absichtserklärung für die Belieferung mit CO2-armen Salcos-Stahl ab Ende 2025 - Bild: Salzgitter AG
2023 verbaut Miele mehr als 600 Tonnen grünen Stahl der Salzgitter AG. Im Oktober unterzeichneten Konstantin Eckert (Director Procurement, Miele & Cie. KG), Hans Krug (Senior Vice President Procurement, Miele & Cie. KG), Ulrich Grethe und Phillip Meiser, beide Salzgitter Flachstahl GmbH (v.l.n.r.) eine Absichtserklärung für die Belieferung mit CO2-armen Salcos-Stahl ab Ende 2025 - Bild: Salzgitter AG
„Unser Anspruch ist, den Kundinnen und Kunden die besten Produkte und Services mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt zu bieten – und dies möglichst vollständig CO2-neutral“, erklärt Hans Krug, Senior Vice President Procurement der Miele Gruppe. „Dafür sind wir im engen Austausch mit unseren Lieferantinnen und Lieferanten und freuen uns, im Bereich grüner Stahl nun den nächsten Schritt zu gehen.“ Seit November 2021 verbaut Miele grünen Stahl in seinen Backöfen, bei dem die CO2-Emissionen im Herstellungsprozess durch Verwendung von klimafreundlichen Energieträgern und Stahlschrott um mehr als 66 Prozent verringert ist. Nach den positiven Erfahrungen bei der Verarbeitung ist zukünftig die Abnahme größerer Mengen geplant. „Gerne würden wir auch bereits jetzt mehr grünen Stahl beziehen, allerdings ist dies aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit im Moment noch nicht möglich“, so Krug.
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