Aktuell besonders beliebt sind Soundbars mit 3D-Klang. Mit Heimkino-Tonformaten wie Dolby Atmos oder DTS:X kommen auch mehr Audio-Kanäle ins Spiel, um dem Sound mehr räumliche Tiefe zu geben. Ein 3D-Soundsystem hüllt den Zuhörer nicht nur mit rundum angeordneten Schallquellen ein (also von vorne, räumlich von der Seite und von hinten), es gibt den Klang auch von oben wieder.
Umsatzwachstum in 2022
In den Monaten Januar bis September 2022 wurden in Deutschland insgesamt mehr als 600.000 Soundbars verkauft und ein Umsatzvolumen von mehr als 190 Millionen Euro generiert. Der Umsatz mit 3D-Klang-fähigen Geräte stieg in diesem Zeitraum um 71 Prozent auf knapp 103 Millionen Euro. Für die Produktgruppe Soundbars zeigt sich aufgrund des gestiegenen Durchschnittspreises auf 317 Euro (+ 9 %) insgesamt ein Umsatzwachstum um ein Prozent bei einem Stückzahlrückgang um sieben Prozent. Der Durchschnittspreis der 3D-Klang-fähigen Soundbars lag bei 577 Euro (+ 1,6 %).Schmale, balkenförmige Soundbars bieten im Vergleich zu den eingebauten TV-Lautsprechern ein deutlich größeres Volumen und klingen somit wesentlich kraftvoller. Sie können, je nach Bauart, auch die Räumlichkeit eines kompletten Heimkino-Systems mit elektronischen Mitteln simulieren – eine elegante Lösung, denn nicht immer und überall ist Platz für die entsprechende Lautsprecher-Anordnung. Darüber hinaus kann ein Subwoofer ergänzt werden, der den tiefen Tönen zusätzliche Kraft verleiht und so das Klangbild weiter abrundet.