Geringere Kaufbereitschaft
Die Ergebnisse zeigen, dass die Erwartungen an eine Sondersaison nicht zu hoch gesteckt werden dürfen: Nur drei Prozent der Befragten geben an, in diesem Jahr aus Anlass der WM im Wohnzimmer technisch aufrüsten zu wollen und sich beispielsweise einen neuen Fernseher, TV-Projektor oder eine Soundbar anzuschaffen. Verglichen mit den elf Prozent, die zu früheren Sportereignissen investiert haben, ein eher ernüchternder Wert.Die geringere Kaufbereitschaft passt auch zur allgemein reduzierten Vorfreude auf die WM. So sagt nur jeder Fünfte (20 %) der in Deutschland Befragten, dass diese WM so spannend und interessant sei, wie die Veranstaltungen der Vergangenheit und es somit für sie persönlich keine Veränderung beim Anschauen von Spielen im TV geben wird. Mehr als ein Viertel (26 %) der Befragten sagt, dass sie voraussichtlich weniger Spiele als üblich schauen. 14 Prozent geben an, dass sie, obwohl grundsätzlich am Fußball interessiert, in diesem Jahr voraussichtlich gar keine Spiele schauen werden. Die größte Gruppe bilden diejenigen, die überhaupt nicht an Fußball interessiert sind. Rund ein Drittel (32 %) sagt, dass sie in der Vergangenheit keine WM-Spiele geschaut haben und es auch nicht nicht tun werden.