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HyperRealityHub von Vodafone und Qualcomm

Vodafone zeigt Konzept für Extended Reality

HyperRealityHub von Vodafone
HyperRealityHub von Vodafone
(Bild: Vodafone)

Die Rechenleistung beim HyperRealityHub wandert in einen kompakten Mini-Computer mit optionaler Cloud-Anbindung (Hub). Dadurch lassen sich die Rechenanforderungen auf Hub, Brille und Cloud verteilen. Verbunden sind die Geräte über ein 5G-Netz, das besonders niedrige Reaktionszeiten ermöglicht.

Der HyperRealityHub basiert auf Snapdragon-Technologie von Qualcomm und lagert große Teile der Rechenleistung und die Tracking-Funktion zur Bewegungs- und Standorterkennung aus. Aufgaben wie Bildberechnung, Gesichtserkennung sowie Handsteuerung- und Körpererkennung werden somit nicht mehr in der XR-Brille ausgeführt. Der Vorteil für Nutzer: Gewicht und Energieverbrauch der Brille werden reduziert, Tragekomfort und Nutzungsdauer steigen. Der HyperRealityHub ermöglicht laut Anbieter zudem die Nutzung neuartiger KI-Funktionen und verfügt über spezielle Vodafone-Apps, die auf der Snapdragon Spaces XR Developer Plattform entwickelt wurden.

HyperRealityHub+ als Prototyp

Auf dem MWC ist die erweiterte HyperRealityHub+ Variante als Prototyp zu sehen. Mit der AR-Brille wird der Nutzer von einem virtuellen Agenten namens Veda durch einfache Wellness-Übungen geführt. Zugleich können Besucher mit Veda ein KI-gestütztes Gespräch führen. Die Interaktion mit Veda ist mittels einer hologrammähnlichen Projektion auch ohne das Aufsetzen einer Brille möglich. Zudem lässt sich ein digitaler Telehealth-Zwilling namens YuMii erkunden – eine Art personalisierte, elektronische Patientenakte, die anhand eines 3D-Avatars des Nutzers dargestellt wird.

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