Home Business IFA 2024 E-Verbände präsentieren sich auf der IFA

VDE, ZVEH und ZVEI

E-Verbände präsentieren sich auf der IFA

Logos der drei Verbände VDE, ZVEH und ZVEI
(Bild: VDE / ZVEH / ZVEI)

Die smarten Innovationen der E-Branche werden im „House of Smart Living“ (Halle 1.2, Stand 110) erlebbar, das gemeinsam von VDE, ZVEH und ZVEI eingerichtet wird. Hier erfahren Messebesucher, wie sich mithilfe von Gebäudeautomation Energie einsparen lässt und welchen Beitrag digitale Gebäudetechnik zu einer klimaneutralen Zukunft leisten kann. Die im „House of Smart Living“ gezeigten Anwendungen sind dabei keine Zukunftsmusik, sondern zeigen den aktuellen Stand der Technik.  

Am IFA-Gemeinschaftsstand lässt sich auch erfahren, wie die Berufe in der Elektrobranche zum Klimaschutz beitragen: Mit der Eco Score Challenge tauchen Besucher virtuell in ein Gebäude ein und gestalten es möglichst energieeffizient. Die technischen Lösungen dafür existieren bereits auch außerhalb der virtuellen Realität. Durch konsequente Elektrifizierung und Digitalisierung sowie den Einsatz smarter Technologien kann der Energieverbrauch im Gebäude und der CO2-Fußabdruck deutlich reduziert werden.

Stimmen aus den Verbänden

Ansgar Hinz, Vorstandsvorsitzender der VDE Gruppe: „Um eine lebenswerte Zukunft für uns und nächste Generationen zu sichern, müssen die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit genau jetzt gestellt werden. Die elementaren und allseits präsenten Technologien der Elektro- und Digitaltechnik, verbunden mit unseren Erfahrungen und der Offenheit für neue Technologien helfen uns, genau diese nachhaltige Zukunft zu gestalten. Verbunden mit der Kreativität und Innovationsfreude von jungen und engagierten Talenten, bin ich zuversichtlich, die hoch gesetzten Ziele gemeinsam erreichen zu können.“

ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser: „Gebäude werden nicht nur elektrischer, sie werden auch smarter und dadurch interaktiver. Wir zeigen im House of Smart Living technisch umsetzbare Funktionen mit der sich das Gebäude auf die Bedürfnisse seiner Bewohner und Nutzer selbstständig anpassen kann. Gleichzeitig stellt sich das Gebäude als Teil des Quartiers, des Energiesystems und des Informationsnetzwerkes auf seine Umgebung ein. Damit wird das Gebäude zur intelligenten, interaktiven Plattform für Leben, Arbeiten, Energieerzeugung und die Befriedigung vieler weiterer Bedürfnisse der Gesellschaft. Das Handwerk kennt die Bedürfnisse seiner Kunden und bietet dafür individuelle Lösungen.“

ZVEI-Geschäftsführerin Sarah Bäumchen: „Wir brauchen im Gebäudesektor dringend eine Effizienzwende, um nachhaltig CO2 einzusparen. Die wird möglich durch das smarte Zusammenspiel von Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung. So können wir bis zu 65 Prozent Primärenergie einsparen. Wenn wir elektrische Energie in Gebäuden und Quartieren clever erzeugen, nutzen, speichern und verteilen, dann reduzieren wir nicht nur dauerhaft die Betriebskosten, sondern tragen maßgeblich dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Das bedeutet aber auch, dass die elektrische Infrastruktur bei älteren Gebäuden ertüchtigt werden muss“, sagt Sarah Bäumchen, ZVEI-Geschäftsführerin.

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