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Google TV Streamer

Jetzt noch schnelleres 4K-Streaming

Google TV Streamer
Google TV Streamer
(Bild: Google)

Google TV bietet Zugriff auf Tausende Filme und Serien auf YouTube, Netflix, Disney+, Prime Video und weiteren Streaming-Diensten. Mit dem Inaktivmodus lässt sich ein inaktiver Fernseher in ein Kunstwerk verwandeln. Und per Sprache lassen sich Erinnerungen aus Google Fotos abrufen, wie z. B. aus dem letzten Urlaub.

Im neuen Google TV Streamer arbeitet nicht nur der Prozessor schneller, auch der Arbeitsspeicher wurde im Vergleich zur vorherigen Generation verdoppelt. 32 GB Speicher bieten genug Platz für die bevorzugten Apps. Unterstützt wird außerdem 4K HDR mit Dolby Vision. Um echten 3D-Sound zu hören, lässt sich das Gerät außerdem an Dolby-Atmos-fähige Lautsprecher anschließen. Die Verbindung ans Heimnetz erfolgt per WLAN,. Zudem ist ein Ethernet-Port vorhanden, um den Google TV Streamer direkt mit einem Router zu verbinden. Beim Design wurde darauf geachtet, dass der Streamer vielseitige Verbindungsoptionen für Smart-Home-Geräte aufweist.

Neue Optionen für das Smart Home

Smart-Home-Nutzer können sich auf praktische Optionen zur Steuerung und Verknüpfung von smarten Geräten freuen. Der Google TV Streamer unterstützt Matter und verfügt über einen integrierten Thread-Border-Router – damit lassen sich Smart-Home-Geräte wie z.B. Schlösser und Bewegungssensoren verbinden. Ab sofort lässt sich zudem das Google Home-Panel auch über die Fernbedienung steuern. Über das Steuerfeld fürs Smart Home kann man beispielsweise Kamera-Feeds abrufen und nachsehen, wer vor der Nest-Videotürklingel steht, oder man kan das Licht dimmen, die Temperatur regeln und die Jalousie schließen – und das alles vom Sofa aus. Die Fernbedienung wird automatisch mit der Google Home-App synchronisiert und unterstützt so Tausende von Geräten.

Google Assistant
Google Assistant

(Bild: Google)

KI-basierte Funktionen für Google Home

Darüber hinaus kündigt Google neue KI-basierte Funktionen für Google Home und Google Nest-Geräte an, die auf den multimodalen Gemini-Modellen basieren. Dazu zählt, dass die Nest-Kameras in Zukunft noch mehr Kontext aufgenommener Situationen erkennen können. Außerdem sollen sich Automatisierungen in der Google Home-App bald leichter einrichten lassen.

Die multimodalen Modellen von Gemini können Videos, Bilder und Text verarbeiten. Mit der Zeit werden vorhandene Nest-Kameras nicht mehr nur eine begrenzte Anzahl spezifischer Dinge verstehen (z. B. Bewegungen, Personen, Pakete usw.), sondern auch in der Lage sein, ein umfassenderes Verständnis für das zu entwickeln, was sie sehen und hören, um dann das Wichtigste für für die Nutzer herauszufiltern. Das bedeutet, dass die Kamera zum Beispiel nicht nur versteht, dass im Video ein „Tier entdeckt“ wurde, sondern auch, dass „der Hund im Garten gräbt“. Mit diesen neuen KI-Beschreibungen machen die Gemini-Modelle die Kamera-Clips in der Google Home-App viel nützlicher.

Zudem kann man die neue Suchfunktion für die Kameraaktivität in der Google Home-App verwenden, um genau das zu finden, wonach man im Haus sucht. Google Home kann den Kameraverlauf durchsuchen und eine Liste mit den relevanten Ereignissen sowie eine hilfreiche Zusammenfassung anzeigen – was bisher nicht möglich war. Dabei versichert Google, dass die genutzten Daten sicher und privat sind (gemäß den Grundsätzen des Unternehmens).

Darüber hinaus soll Google Home zu einer der leistungsstärksten Plattformen für Heimautomatisierung werden. Der Skript-Editor und die Google Home-App unterstützten schon jetzt über 100 Wege, um ein Smart Home zu verbinden und zu steuern. Gemini macht die Automatisierung einfacher, und zwar mit der neuen Funktion „Erstelle für mich“ in der Google Home-App. Damit kann man in einfacher Sprache beschreiben, welche Art der Automatisierung man möchte, und Google Home richtet es für für die Nutzer ein.

Man tippt oder sagt zum Beispiel: „Schließe die Türen und schalte alle Lichter zur Schlafenszeit aus“, und schon wird eine Automatisierung erstellt. Auch wenn man keine genaue Automatisierung im Sinn hat, kann die Home-App Vorschläge machen, die auf den Möglichkeiten der vorhanenden Geräte basieren.

Auch in Sachen Sprachbefehle eröffnet Gemini neue Möglichkeiten. Google nutzt Gemini-Modelle, um Google Assistant auf Nest-Lautsprechern und -Displays zukünftig weiter zu verbessern, nützlichere Funktionen zu bieten und die Bedienung natürlicher zu gestalten.

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