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Zusammenarbeit mit Telering

ElectronicPartner mit neuen Kooperationen und Projekten

Handschlag zwischen ElectronicPartner-Vorstand Karl Trautmann (links) und Telering/Weltfunk-Geschäftsführer Udo Knauf nach der Verkündung der künftigen Zusammenarbeit
Handschlag zwischen ElectronicPartner-Vorstand Karl Trautmann (links) und Telering/Weltfunk-Geschäftsführer Udo Knauf nach der Verkündung der künftigen Zusammenarbeit
(Bild: ElectronicPartner)
Am IFA-Samstag informierten die ElectronicPartner-Vorstände Friedrich Sobol (links) und Karl Trautmann auf der Pressekonferenz über die aktuellen Entwicklungen in der Verbundgruppe
Am IFA-Samstag informierten die ElectronicPartner-Vorstände Friedrich Sobol (links) und Karl Trautmann auf der Pressekonferenz über die aktuellen Entwicklungen in der Verbundgruppe

(Bild: ElectronicPartner)

ElectronicPartner bespielte die Galerie des Palais am Messeeingang Nord
ElectronicPartner bespielte die Galerie des Palais am Messeeingang Nord

(Bild: ElectronicPartner)

Im Palais hatten Mitglieder und Industriepartner die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen
Im Palais hatten Mitglieder und Industriepartner die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen

(Bild: ElectronicPartner)

ElectronicPartner-Vorstand Matthias Assmann im Gespräch
ElectronicPartner-Vorstand Matthias Assmann im Gespräch

(Bild: ElectronicPartner)

Auch Kooperationspartner MHK stand den Mitgliedern von ElectronicPartner für Gespräche bereit
Auch Kooperationspartner MHK stand den Mitgliedern von ElectronicPartner für Gespräche bereit

(Bild: ElectronicPartner)

Christoph Eickmanns (Mitte), Projektleiter Wendepunkt
Christoph Eickmanns (Mitte), Projektleiter Wendepunkt

(Bild: ElectronicPartner)

Ab 1. Oktober 2024 können die 1.450 Mitglieder der Telering-Kooperation über das Lager von ElectronicPartner bestimmte Ware bestellen, die sie bisher im System ihrer eigenen Verbundgruppe nicht ordern können. Im Gegenzug erhalten die Mitglieder und Franchisepartner der Düsseldorfer Verbundgruppe ab dem 1. Januar 2025 direkten, zentralregulierten Zugriff auf die Sortimente der Weltfunk-Großhandelslager. Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner, erläutert auf der Pressekonferenz, wie es zu diesem Schritt kam: „Wir befassen uns seit Anfang dieses Jahres intensiv mit den Rahmenbedingungen für den Aufbau einer neuen Fachgruppe mit Fokus auf Reparatur. Etwa zur gleichen Zeit ereigneten sich die strukturellen Veränderungen in der Weltfunk. Wir nahmen die Gespräche mit der Telering-Führung auf, denn hier schien sich für beide Seiten eine Win-Win-Situation zu ergeben.“ 

Viele Telering „Technik-Profis“ haben einen Schwerpunkt auf Werkstatt, was sie zu potenziellen Partnern einer auf Reparaturen ausgerichteten Fachgruppe macht. Außerdem können sie durch die Kooperation zwischen Telering und ElectronicPartner nun auch wieder zu attraktiven Konditionen auf Lagerware von bestimmten Herstellern zugreifen, die ihnen in den vergangenen Monaten nicht zur Verfügung standen. Auf der anderen Seite ist es den bei ElectronicPartner angeschlossenen Fachhändlern möglich, zentralreguliert Ware bei den Weltfunk-Großhändlern einzukaufen, die die Verbundgruppe bislang nicht im Lager führt. Dazu zählen vor allem Artikel, wie sie bei Reparaturen und Installationen gebraucht werden. „Durch die neue Kooperation stärken wir unsere Position gegenüber der Industrie und tragen dazu bei, dass der lokale Handel und das Handwerk weitere Rückendeckung erhalten“, sagt ElectronicPartner-Vorstand Karl Trautmann. „Wir wollen die Substanz der Verbundgruppen festigen.“ 

Auch der Elektronikfachhandel in der Schweiz ist in Bewegung. Hier haben die high-end company ag (ehemals euronics schweiz ag) und ElectronicPartner Schweiz eine weitreichende Zusammenarbeit vereinbart. Der erste Schritt ist bereits vollzogen: Seit Anfang September wickelt die high-end company ag ihr Lagergeschäft vollumfänglich über ElectronicPartner Schweiz ab.

Kampagne „ElectronicFamily“

Auf der IFA-Pressekonferenz wurde auch die Employer-Branding-Kampagne „ElectronicFamily“ thematisiert. Durch diese neue Arbeitgebermarke werden potenzielle Mitarbeitende für die Zentrale in Düsseldorf aber auch für die EP:Fachhändler und Medimax-Märkte angesprochen. „Der Kern unseres Geschäftes ist, besten Service zu liefern – für unsere Mitglieder und die wiederum für ihre Kunden. Das geht nur mit den richtigen Leuten und wenn langfristig die Nachfolge gesichert ist. Die Suche nach und Gewinnung von Fachpersonal ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, die wir proaktiv angehen“, erklärt Friedrich Sobol. Auch auf die bereits vor einem Jahr gestartete „Partner werden-Kampagne“ zahlt die Employer-Branding-Offensive ein, denn sie stellt einen Wettbewerbsvorteil für neue (und bestehende) Partnerunternehmen dar.

Zertifizierten Schulungen zu Photovoltaik-Anlagen

Ebenso gab es Neuigkeiten beim Wendepunkt-Konzept, einer Fachgruppe, die auf erneuerbare Energien spezialisiert ist. „Wir sind zu unserem Kongress im März damit an den Start gegangen und haben schnell gemerkt, dass wir mit dem Mehrstufenkonzept den richtigen Ansatz gewählt haben. Aktuell lassen sich bereits über hundert unserer Mitglieder in zertifizierten Schulungen zu Verkäuferinnen und Verkäufern von Photovoltaik-Anlagen ausbilden“, berichtet Friedrich Sobol.

Die Vermarktung und Installation von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien ist dabei nur ein Beispiel für die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit. Die Vorbereitungen für den verpflichtenden Bericht zur CSRD nach EU-Taxonomie ziehen sich durch die gesamte Unternehmung. „Unsere Nachhaltigkeitsbeauftragten arbeiten abteilungs- und länderübergreifend zusammen. Die Herausforderung, vor die wir als Unternehmen hier gestellt werden, ist wahrlich eine Mammutaufgabe – in der viele Chancen und Potenziale, aber auch jede Menge offensichtlich realitätsferne Bürokratie stecken“, berichtet Karl Trautmann. Neben all der theoretischen Arbeit setzt ElectronicPartner praktische und unmittelbar nützliche Projekte um, wie eine großformatige PV-Anlage auf dem eigenen Lagerdach oder die finanzielle Unterstützung der Renaturierung einer Moorfläche über zehn Jahre.

Blick auf das vierte Quartal 2024

Nach positiven Umsatzentwicklungen während der Sommermonate blickt die Verbundgruppe nun zuversichtlich auf das letzte Quartal 2024. „Die IFA 100 hat uns gezeigt, in was für einer spannenden Branche wir auch – oder gerade – nach einer so langen Zeit unterwegs sind und dass unsere Produkte die Menschen begeistern. Das kombiniert mit den richtigen Angeboten, die auf Service, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit einzahlen, ist unser Schlüssel zum Erfolg“, zeigt sich Karl Trautmann überzeugt. 

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