Wachsende Akzeptanz von digitalen Flyern

58 Prozent der deutschen Verbraucher nutzen mindestens einmal pro Woche digitale Flyer oder Broschüren, um sich über aktuelle Angebote im Lebensmittel- und Getränkebereich zu informieren, 21 Prozent tun dies mehrmals pro Woche. Zu diesem Ergebnis kommt die Einkaufsverhaltensstudie der Offerista Group, die in Zusammenarbeit mit Reppublika Research & Analytics erstellt wurde. In anderen Kategorien werden digitale Prospekte jedoch seltener genutzt: Im Bereich Mode liegt der Anteil derer, die sich anhand von digitalen Prospekten mindestens wöchentlich über aktuelle Angebote informieren, bei 23 Prozent, im Bereich Gesundheit, Pharmazie und Körperpflege bei 22 Prozent. Am geringsten ist der Anteil in den Kategorien Elektronik (18 %) sowie Möbel, DIY und Garten (18 %).

In Deutschland geben 35 Prozent der Befragten an, digitale Flyer aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit zu bevorzugen, da sie somit Papierabfall vermeiden. 32 Prozent sind laut Studie bereit, vollständig auf gedruckte Flyer zu verzichten und stattdessen digitale Formate zu verwenden. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung nachhaltiger, digitaler Lösungen in der Angebotskommunikation.

Wie in andere Studien festgestellt wurde, bestehen allerdings Unterschiede in der Nutzung digitaler Prospekt zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung. Außerdem sind auch digitale Angebote nicht völlig emissionslos, sondern verbrauchen ebenfalls Strom und Ressourcen.

„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass digitale Flyer immer mehr zu einem zentralen Touchpoint in der Customer Journey werden“, sagt Benjamin Thym, Geschäftsführer der Offerista Group. „Ihre wachsende Nutzung unterstreicht, wie wichtig es ist, digitale Formate weiterzuentwickeln, um sowohl den Anforderungen der Verbraucherinnen und Verbraucher als auch den Zielen einer nachhaltigen Angebotskommunikation gerecht zu werden.“