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Kunstprojekt in Japan

Spezialisten „kärchern“ Godzilla auf Staumauer

Godzilla-Figur, dargestellt auf einer japanischen Staumauer, Berge, Stausee
Mithilfe von Kärcher-Hochdruckreinigern wurde auf die Betonoberfläche des Iwayagawachi-Staudamms in der japanischen Präfektur Saga eine Godzilla-Darstellung "gemalt"
(Bild: Kärcher)

Anlass der überdimensionalen Zeichnung war das „Godzilla in Saga Dam Art Project Powered by Kärcher“. Es wurde gemeinsam mit dem Programm „Godzilla in Saga“ und als Teil der Kommunikationskampagne „SagaPrise!“ der japanischen Präfektur Saga ins Leben gerufen, um gleich zwei Jubiläen zu feiern: Der Iwayagawachi-Staudamm in Saga, der als “Leinwand” diente, feierte sein 50-jähriges Jubiläum und die Filmfigur Godzilla ihren 70. Geburtstag. Durch das gezielte Abtragen von Verschmutzungen mit Kärcher-Hochdruckreinigern entstand auf der Betonoberfläche der Talsperre aus dem Kontrast von gereinigter und ungereinigter Fläche eine Zeichnung, die Godzilla in einer Großstadtszenerie zeigt.

Staumauer, Godzilla, Hochdruckreiniger, Japan
Bevor die Figur zum Leben erweckt werden konnte, mussten die Konturen vorgezeichnet werden.

(Bild: Kärcher)

Staumauer, Hochdruckreiniger, Godzilla, Stausee, Japan
Für die Arbeiten seilten sich die Kletterer, ausgerüstet mit Hochdrucklanzen, von der Dammkrone ab.

(Bild: Kärcher)

„Diese Zeichnung war zwar nicht das erste Reverse Graffiti für uns, ist aber dennoch etwas ganz Besonderes. Die weltbekannte Figur Godzilla stammt aus Japan und gehört dort sozusagen zum modernen Kulturgut. Daher war es für unser Team eine ganz besondere Aufgabe, an der Erstellung des Reverse Graffitis mitzuwirken“, sagt Nick Heyden, der als Projektmanager und Reinigungsexperte von Kärcher das Projekt umsetzte.

Malen nach Zahlen

Um die Zeichnung anzubringen, hatte Kärcher ein Team von Spezialisten aus Deutschland zusammengestellt und nach Japan eingeflogen. Darunter befanden sich vier Industriekletterer, die sich von der Dammkrone abseilten und 2.400 Markierungspunkte aus ökologischer Farbe auf der verschmutzten Oberfläche anbrachten. Unterstützt wurden sie von Vermessungstechnikern, die vom Boden aus die entsprechenden Stellen an der Wand mithilfe von Lasertechnik markierten. Im zweiten Schritt arbeiteten die Kletterer mit Hochdruckreinigern nach dem Prinzip „Malen nach Zahlen“ das Motiv aus dem Schmutz, bestehend aus Moos, Flechten und Algenbewuchs, heraus.

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