(Bild: Leica)
Die Leica SL3-S ist eine auf dem L-Mount Bajonett-Standard basierende Vollformat-Systemkamera im schicken Design. Ein BSI-CMOS-Vollformatsensor mit 24 Megapixeln nativer Auflösung, 48 und 96 Megapixel-Multishot-Modus und einem neuem PDAF-Autofokussystem bilden den Kern der Kamera. Sicher geschützt durch ein Ganzmetallgehäuse mit IP54-Zertifizierung verfügt die Neuheit über Phasendetektion (PDAF) der neusten Generation, Tiefenkarte (Object Detection AF) und Kontrasterkennung (Contrast Detection AF), was Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde bei voller Autofokus-Unterstützung ermöglicht. Zusammen mit einem hohen Dynamikumfang und dem beeindruckenden ISO-Bereich von 50 bis 200.000 liefert die SL3-S hochqualitative Fotos und Videos.
Content-Credentials-Technologie
Die SL3-S ist zudem die erste Leica-Kamera im SL-System, die mit Content-Credentials-Technologie gemäß der Content Authenticity Initiative (CAI) für Fotos ausgestattet ist. Jedes Bild wird auf Wunsch mit manipulationssicheren Metadaten wie Kameramodell, Urheberinformationen, Erstellungs- und Bearbeitungsdaten signiert. Videos zeichnet die Kamera in einer Auflösung von bis zu 6K auf.
An Schnittstellen verfügt die Kamera über Steckplätze für die Speicherkarten CFexpress Typ B und UHS-II-SD, einen USB-C-Anschluss für schnelle Datenübertragung, Tethering, SSD-Anschluss oder Stromversorgung sowie einen Full-size HDMI-2.1-Ausgang für externe Monitore oder Aufnahmegeräte. Bluetooth und WiFi mit MIMO-Technologie gewähren die Verbindung zur Leica Fotos App, mit der DNG-Bilder in voller Auflösung in Sekundenschnelle übertragen werden können.
Auswahl aus dem kompletten Objektiv-Spektrum
Dank des L-Mount Bajonetts stehen für die SL3-S die Optiken aller Leica-Kamerasysteme sowie das breite Spektrum von Superweitwinkel- bis Supertelezoom-Objektiven der L-Mount Allianzpartner bereit. Über Adapter können zudem unterschiedliche Cine-Objektive genutzt werden, deren spezielle Skalen sich im Videomenü der SL3-S wiederfinden. Ein weiteres Highlight ist das bereits aus der SL3 bekannte User Interface. Griff, Tastenanordnung und die gesamte Kameraformgebung wurden zugunsten einer noch intuitiveren Handhabung verbessert. Das klar strukturierte Icon- und Menüdesign sorgt laut Hersteller für eine noch einfachere Navigation, die sich strikt in Foto- und Video-Funktionen unterteilt (rot und gelb markiert) und im Cine-Modus an die Bedürfnisse professioneller Videoproduktionen angepasst ist.