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Geschäftsjahr 2024

ElectronicPartner mit stabiler Umsatzentwicklung

Der ElectronicPartner-Vorstand auf dem Kongress 2025 in Neuss: Friedrich Sobol, Matthias Assmann, Greta Ziob (v.l.n.r.)
Der ElectronicPartner-Vorstand auf dem Kongress 2025 in Neuss: Friedrich Sobol, Matthias Assmann, Greta Ziob (v.l.n.r.)
(Bild: ElectronicPartner)
Matthias Assmann
Matthias Assmann

(Bild: ElectronicPartner)

„Vor dem Hintergrund der andauernden sozioökonomischen Herausforderungen und der Tatsache, dass der HEMIX gerade erst ein Minus von 2,8 Prozent für 2024 im Vergleich zum Vorjahr ausgewiesen hat, können wir mit unserem Ergebnis absolut zufrieden sein“, sagt Matthias Assmann, Sprecher des ElectronicPartner-Vorstandes.

Waren es 2023 noch die Landesgesellschaften, die stärker mit den Branchenherausforderungen zu kämpfen hatten, stehen sie im Jahr 2024 besser da: Während ElectronicPartner im Heimatmarkt Deutschland auf Vorjahresniveau lag, konnte die Verbundgruppe in den anderen drei Ländern ein Wachstum von 5,2 Prozent erzielen. Besonders erfreulich entwickelte sich ElectronicPartner Österreich, hier hat vor allem die Kooperation mit dem Klima- und Energiefond Früchte getragen sowie die Zusammenarbeit mit Energy3000. Auch in den Niederlanden steht ein Umsatzplus im Vergleich zu 2023.

Friedrich Sobol (stehend) berichtet auf der Pressekonferenz über das Geschäftsjahr 2024
Friedrich Sobol (stehend) berichtet auf der Pressekonferenz über das Geschäftsjahr 2024

(Bild: ElectronicPartner)

EP:Marke mit leichtem Wachstum zum Vorjahr

„Trotz anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen ist es dem inhabergeführten Fachhandel unter der Marke EP: gelungen, sein Umsatzergebnis in 2024 um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu steigern“, berichtet Friedrich Sobol. Das größte Plus machten die Fachhändler mit TV-Geräten. Auch die Mitgliederzahl im gesamten Fachhandel der Kooperation Deutschland hat sich in 2024 positiv entwickelt. So gab es 35 Eintritte, davon zwölf aus anderen Kooperationen, und 14 erfolgreiche Geschäftsübergaben. Ein wichtiges Projekt im Jahr 2025 wird die „YoungPartner Masterclass“ sein: Ein auf zwei Jahre angelegtes Programm, das darauf abzielt, Potenzialträger im Fachhandel zu künftigen Unternehmerinnen und Unternehmern auszubilden.

Investition in Medimax-Märkte

Medimax hat 2024 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent erreicht. Die Franchise-Fachmarktlinie kann für das Jahr 2024 neun weitere komplett modernisierte Märkte, zwei Neueröffnungen und zwei neue Franchisepartner vorweisen. „Diese Entwicklung zeigt, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer bei uns ihre Heimat und die richtigen Konzepte für ihren Erfolg gefunden haben – sie investieren in die Marke Medimax und in ihre Standorte. Anfang 2025 konnten wir außerdem mit Rainer und Christopher Rilke zwei weitere neue Franchisepartner bei Medimax begrüßen“, erklärt Friedrich Sobol. Auch die Anzahl der Märkte, die Küchenwelten in ihre Verkaufsfläche integrieren, steigt. Seit dem Start der Zusammenarbeit mit der MHK wurden bereits 190 Küchen über Medimax verkauft.

Wendepunkt Logo

(Bild: ElectronicPartner)

Wendepunkt – vom Projekt zum Unternehmen

Vor einem Jahr hat ElectronicPartner die Marke Wendepunkt gelauncht, als passenden Konzept bei erneuerbaren Energien für den Elektronikfachhandel. Das anfängliche Projekt verlief so erfolgreich, dass Wendepunkt seit Januar 2025 ein eigenständiges Unternehmen ist. Weit über 100 Mitgliedsbetriebe der Verbundgruppe sind nach intensiven Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen für Wendepunkt in den Markt für erneuerbare Energien eingestiegen. Inzwischen spricht ElectronicPartner auch externe, bereits auf Photovoltaik und Co. spezialisierte Unternehmen an, die ebenfalls von den Services einer Verbundgruppe profitieren möchten.

Außerdem wurde das Portfolio erweitert: Umfasste es anfangs ausschließlich die Beratung, Planung und Installation von PV-Anlagen, sind inzwischen auch Wärmepumpen und smarte Öko-Stromtarife ein Teil des Angebots. „Unser Ziel war von Anfang an, dem Fachhandel eine ganzheitliche Lösung für den Vertrieb von erneuerbaren Energien zu liefern. So eröffnen wir den Unternehmerinnen und Unternehmern auf der einen Seite neue Einnahmequellen und unterstützen gleichzeitig die Energiewende“, unterstreicht Friedrich Sobol.

Telering und das neue Reparatur-Netzwerk

Seit rund sechs Monaten arbeiten die Mainzer und die Düsseldorfer Verbundgruppe eng zusammen. Diese Kooperation besteht bislang hauptsächlich darin, dass die Telering-Mitglieder über das ElectronicPartner-Lager Ware bestellen können, die ihnen im System ihrer Verbundgruppe nicht zur Verfügung stehen. Im Gegenzug erhalten die Mitglieder und Franchisepartner von ElectronicPartner direkten, zentralregulierten Zugriff auf die Sortimente der Weltfunk Großhandelslager. Nun gehen die beiden Verbundgruppen noch einen Schritt weiter und arbeiten gemeinsam am Aufbau eines Reparaturnetzwerkes. „Die Idee dahinter ist, dass jeder Serviceauftrag, der bei einem unserer Mitglieder eingeht, innerhalb des Mitgliedernetzwerkes bearbeitet wird. Unser Fokus liegt dabei auf optimalem Ressourcen- und Ersatzteilemanagement, effizienter Auslastung und am Ende des Tages natürlich auf mehr Ertrag für unsere Mitgliedsbetriebe“, berichtet Matthias Assmann.

Ausblick auf das weitere Jahr

ElectronicPartner begegnet dem anhaltend schwierigen Marktumfeld mit langfristigen und nachhaltigen Projekten, die die angeschlossenen Mitglieds- und Partnerunternehmen sicher für die Zukunft aufstellen sollen. Matthias Assmann fasst zusammen: „Wir bauen unsere Stärken kontinuierlich aus, bleiben immer im engen Austausch mit der ‚Basis‘ – unseren Händlerinnen und Händlern – und stellen mit neuen Konzepten, Partnern und Geschäftsfeldern wichtige Weichen für eine erfolgreiche Entwicklung in 2025.“

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