Es begann als Projekt dreier Studenten in Harvard: Am 4. Februar 2004 ging Facebook an den Start. Das soziale Netzwerk und hat mittlerweile mehr als 2 Milliarden aktive Nutzerinnen und Nutzer pro Tag. Etwa die Hälfte kommt aus dem asiatisch-pazifischen Raum und hier insbesondere aus Indien.
Die „Deloitte TMT Predictions“ werfen einen Blick auf die weltweit wichtigsten Trends aus Technologie, Medien und Telekommunikation. „Ob Anbieter von Unternehmenssoftware, Internetprovider oder Video-Streaming-Dienstleister: Sie alle müssen sich 2024 an teils fundamentale – insbesondere durch Generative AI hervorgerufene – Marktveränderungen anpassen“, meint Dr. Andreas Gentner von Deloitte.
In seinem Vortrag anlässlich der Preisverleihung „Händler des Jahres 2023“ durchleuchtet Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH KÖLN (Institut für Handelsforschung) fünf Trendthemen, die den Handel momentan und in nächster Zeit bestimmen.
Bei digitalen Services setzen Händler auf Information und schnelle Lieferung: 79 Prozent der vom Bitkom-Verband befragten Unternehmen im Groß-, Einzel- und Kfz-Handel in Deutschland bieten Newsletter an, weitere 14 Prozent planen oder diskutieren es. Online-Prospekte gibt es bei 72 Prozent der Händler, 19 Prozent planen oder diskutieren den Einsatz.
Durch Programme wie ChatGPT verändern sich Prozesse im Handel. Text- und Bilderstellung kann über KI erfolgen, aber auch die Analyse von Kundendaten. Denn die Verknüpfung unterschiedlicher Daten führt zu einem umfassenderen Verständnis des Kundenverhaltens. Die EHI-Studie „Marketingmonitor Handel 2023-2026“ identifiziert KI daher als zentralen Trend.
Im Rahmen der Kooperation mit GfK und IFA Management präsentiert die gfu neue Marktzahlen. Demnach hat der Markt für technische und langlebige Güter im dritten Quartal 2023 deutlich an Dynamik gewonnen.
Wie hat dieses Jahr die Konsumenten und ihre Wertvorstellungen verändert? Und was wird 2024 wichtig? Die Expertinnen und Experten von GfK und NIQ blicken zurück und geben datenbasierte Prognosen für das neue Jahr.
Laut einer aktuellen GfK-Umfrage wollen sich 78 Prozent nicht die Freude aufs Fest nehmen lassen und ein Viertel plant, mehr Geld für Geschenke auszugeben als im Vorjahr. Das Budget für Weihnachtsgeschenke liegt aufgrund steigender Preise nun bei durchschnittlich 304 Euro pro Person (2022 waren es 299 Euro) und damit niedriger als in den Pandemiejahren 2020 und 2021. Entsprechend achten 70 Prozent der Konsumenten beim Weihnachtseinkauf stärker auf den Preis.
Inmitten eines unsicheren Marktes stehen Unternehmen vor der Herausforderung, einen strategischen Plan mit entsprechender Budgetverteilung für 2024 zu entwickeln. Gleichzeitig rückt die Generation Z als vielversprechende Zielgruppe in den Fokus. Diese jungen Konsumenten fangen an, sich ihre Meinungen über Tech-Marken zu bilden. Sie zeichnen sich durch Loyalität, Interesse an Innovationen und einen eigenen Wertekanon aus. GfK-Expertin Petra Süptitz erklärt, warum diese Zielgruppe den Markt für technische Konsumgüter maßgeblich beeinflussen wird und was Unternehmen bei der Zielgruppenansprache beachten müssen.
Immer mehr TV-Geräte verfügen über integrierten Surround-Sound. Laut CE-Branchenkompass von ZVEI und Deutscher TV-Plattform in Kooperation mit GfK stieg der Anteil am TV-Geräte-Gesamtmarkt in den ersten neun Monaten 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 32 auf 40 Prozent.
Der Markt für Home-Electronics-Produkte, dargestellt im Hemix (Home Electronics Market Index), verzeichnet in den ersten drei Quartalen 2023 verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum einen Rückgang um 6,1 Prozent. Von Januar bis September 2023 wurde ein Gesamt-Umsatzvolumen von knapp 31,8 Milliarden Euro erzielt.
Wenn Kunden ihre Einkäufe selber scannen, vermeiden sie Wartezeiten und ein Umpacken der Ware an der Kasse. Self-Checkout-Systeme in Deutschland zeigen in den letzten zwei Jahren ein starkes Wachstum: Branchenübergreifend mehr als 5.000 Geschäfte bieten ihrer Kundschaft bereits den Scan- und Bezahlvorgang in unterschiedlichen Variationen an, wie eine EHI-Studie zeigt. Der Fachkräftemangel im Handel mit einem anhaltenden Bedarf an qualifiziertem Kassenpersonal begünstigt derzeit das Self-Checkout-Angebot vieler Händler.
Trotz einer gewissen Stabilisierung in der Gesamtwirtschaft sinkt laut HDE-Konsumbarometer die Verbraucherstimmung in Deutschland im November nach zwölf Monaten zum ersten Mal wieder. Die zarten Ansätze einer Erholung aus den Sommermonaten sind damit erst einmal vorbei.
73 Prozent der Konsumenten in Deutschland glauben, dass sie durch ihr eigenes Verhalten zum Klima- und Umweltschutz beitragen können – dennoch kaufen sie aktuell weniger nachhaltig ein. Der GfK Nachhaltigkeitsindex sinkt im Oktober auf den niedrigsten Wert seit seiner ersten Erhebung im Februar 2022 und liegt nun bei 92,7 Punkten.
Für Handelsunternehmen steigen die Kosten und viele Konsumenten sind durch die Multikrisen verunsichert. Der Handelsverband Technik (BVT) und die Marktforscher der GfK haben anlässlich der Jahreswirtschafts-Pressekonferenz am 8. November in Köln über die Marktentwicklung berichtet.