Zum heutigen Welttag des Fernsehens hat die Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics zusammen mit NIQ /GfK eine Studie zum TV-Nutzungsverhalten veröffentlicht: 54 Prozent der Befragten geben an, täglich lineares Fernsehen zu schauen, weitere 23 Prozent sehen mindestens einmal pro Woche fern. Nur 7 Prozent aller Befragten geben an, dass sie nie lineares Fernsehen schauen. Und 5 Prozent geben an, dass sie keinen TV in ihrem Haushalt haben.
In den ersten drei Quartalen 2024 betrug der Umsatz mit Produkten aus dem Segment Home Electronics insgesamt rund 31,1 Milliarden Euro - im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum nur noch ein Rückgang um 2,7 Prozent. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Home Electronics Market Index HEMIX, der gemeinsam von der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH sowie der GfK herausgegeben wird.
Dieses Jahr erlebte der weltweite Smartphone-Markt in den ersten acht Monaten eine deutliche Umsatzsteigerung von 3 Prozent, obwohl die verkaufte Stückzahl nur um moderate 1,6 Prozent wuchs. Ein Zeichen dafür, dass Verbraucher bereit sind, für ein neues Smartphone mehr zu bezahlen. So stieg der weltweite Durchschnittspreis für Smartphones von 360 US-Dollar im Vorjahr auf aktuell 388 US-Dollar (alle Länder ohne USA).
Auf dem digitalen Insight Talk von NIQ und GfK am 19. November von 10 bis 10.45 Uhr sprechen Alexander Dehmel, Head of CSM Germany & Austria bei NIQ/GfK, und seine Gäste darüber, wie innovative Ansätze das Konsumentenverhalten beeinflussen und neue Kaufanreize schaffen.
Im Oktober geht die Verbraucherstimmung in Deutschland weiter aufwärts. Die Prognose des Konsumklimas steigt zum zweiten Mal in Folge, da sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal nacheinander steigen, und die Sparneigung etwas zurückgeht.
Die Kaufbereitschaft bleibt weiterhin niedrig, auch in den USA. Für den Home-Electronics-Sektor bedeutete dies für die Vereinigten Staaten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 einen Umsatz von weltweit 395 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 0,6 Prozent entspricht. Diese Zahlen zeigen die gemeinsam von GfK, gfu und IFA Management veröffentlichten Marktinformationen.
Zu ihrem 100-jährigen Jubiläum zog die IFA vom 6. bis 10. September mehr als 215.000 Besucher aus 138 Ländern an – darunter mehr als 133.000 Fachbesucher.
Aktuelle Daten von GfK und NIQ zur IFA 2024 zeigen: Der Markt für technische Konsumgüter in Deutschland wächst nach zwei Jahren des Rückgangs wieder. Insbesondere Elektrokleingeräte und Telekommunikationsprodukte verzeichnen dank viraler Social-Media-Kampagnen deutliche Umsatzsteigerungen. Der Trend zur Premiumisierung stärkt diesen Effekt.
NIQ-GfK kooperiert erneut mit der IFA, die vom 6. bis 10. September in Berlin stattfindet. Dieses Jahr fallen zwei Jubiläen zusammen: Die IFA feiert ihr 100-jähriges Bestehen und die GfK begeht sowohl ihr 90-jähriges Bestehen als auch ihr erstes Jahr der Zusammenarbeit mit NielsenIQ (NIQ).
Im Markt für Home-Electronics-Produkte, dargestellt im Hemix (Home Electronics Market Index), schwächt sich der zuletzt vorherrschende Negativtrend im ersten Halbjahr 2024 ab. So wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Gesamt-Umsatzvolumen von rund 20,9 Milliarden Euro erreicht (minus 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum).
Die Anziehungskraft großer Sportereignisse wie die Fußball-EM hat einen erheblichen Einfluss auf das Verbraucherverhalten, insbesondere auf den TV-Markt. Diese Events können als Katalysator für die Erneuerung von TV-Geräten wirken, verdeutlich eine Marktauswertung von GfK, gfu und IFA Management. Die Daten zeigen, dass die Verbraucher dazu neigen, neue Fernseher zu kaufen, wenn ihre aktuellen Geräte zwischen zwei und fünf Jahre alt sind. Den Impuls dafür setzen häufig sportliche Großereignisse, wie beispielsweise Fußballturniere.
Der Smart-Home-Sektor entwickelt sich erfolgreich weiter. In zwei Bereichen, Home Security und Smart Lighting, werden zur Zeit große Fortschritte erzielt. Entsprechend treibt die Nachfrage nach mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz das Wachstum in diesen Segmenten an - wie eine gemeinsame Marktauswertung von gfu, GfK und IFA Management zeigt.
Laut CE-Branchenkompass von ZVEI und Deutscher TV-Plattform in Kooperation mit der GfK ist der Absatz von TV-Geräten im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 17 Prozent gestiegen. Dies beruht in erster Linie auf einem „Euro-Effekt“ durch die Anschaffung neuer Fernseher im Vorfeld und während der Fußball-Europameisterschaft 2024.
Ab sofort haben Kunden von NIQ und GfK über die Plattform NIQ Discover einen Zugang zu kombinierten Consumer-Panel- und Retail-Daten. Diese in Deutschland einzigartige Lösung bietet vollständige Trendgleichheit zwischen Konsumenten- und Marktdaten.
Spanien ist verdientermaßen Fußball-Europameister. Und auch im Handel stehen die Sieger fest: Dem TV-Markt bescherte das Turnier europaweit einen Umsatz-Boom. Darüber hinaus belegen aktuelle Retail-Daten von GfK einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Performance einzelner Nationalmannschaften und den TV-Verkäufen im jeweiligen Land.